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US-Behörden haben Apples Abo-Richtlinien im Visier

Dass Apple schon seit einiger Zeit fleißig an der Integration von Abo-Modellen im medialen Bereich schraubt, ist kein Geheimnis mehr. Allerdings gilt die iPad Zeitung „The Daily“ bislang als einziges Test-Projekt. Am 14. Februar sollte die Testphase abgeschlossen sein und die Probe-Abos durch richtige ersetzt werden.

Allerdings wurde am selben Tag noch die Lizenz bis zum 28.Februar verlängert. Gründe dafür gibt es offiziell nicht. Man vermutet jedoch, dass es noch Probleme mit der Abo-Integration gibt und Apple daher noch einmal 2 Wochen Aufschub benötigt habe.

Informationen des WallStreet Journals zur Folge sollen nun auch die US-Behörden die Abo-Richtlinien welche bislang als umstritten gelten, prüfen. Schließlich werden die einzelnen Anbieter mehr oder weniger dazu gezwungen, die Preise entsprechend zu erhöhen, um überhaupt noch etwas Gewinn an den einzelnen Verkäufen zu erzielen. Schließlich steckt Apple 30% der Verkaufserlöse in die eigene Tasche. Darüber hinaus verlangt Apple von den einzelnen Contentanbietern dieselben Preise innerhalb wie außerhalb des AppStores zu nehmen. Die US Behörden prüfen nun die Konformität der Apple Abo-Richtlinien mit dem Wettbewerbsrecht. Ankündigungen den AppStore wieder zu verlassen, falls in dieser Hinsicht keine Besserungen in Sicht sind, wurden seitens einzelner Unternehmen wohl schon getätigt. Wir sind gespannt. Den vollständigen Artikel des Wallstreet-Journals mit den einzelnen Stellungnahmen bekommt ihr hier.

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