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TechCrunch: Aus Google Docs wird GDrive

Bereits seit mehreren Jahren geistert der ominöse Internetspeicherplatz GDrive von Google durch die Internetwelt, ohne jemals öffentlich das Licht der Welt erblickt zu haben.

Die Gerüchteseiten hielten jahrelang hartnäckig daran fest, dass der Internetriese seinen Usern kostenlosen Speicherplatz auf seinen Servern zur Verfügung stellen wird, um Dokumente, Medien und andere digitale Inhalte zu speichern. Ein Teil dieser Spekulationen wurde bereits mit Google Docs umgesetzt und firmenintern soll GDrive bereits seit längerer Zeit von den Google Mitarbeitern unter dieser Bezeichnung genutzt werden können.

Nun scheint das Projekt laut einem Artikel des amerikanischen Blogs TechCrunch doch noch seine vollkommene Reife gefunden zu haben und könnte in Kürze von Google auch offiziell zum Einsatz kommen. Aus dem bislang unter der Bezeichnung Google Docs (Deutsch: Google Text&Tabellen) bekannten Service soll in Kürze GDrive werden. Entsprechende Vorkehrungen und Aufrüstungen seitens Google finden schon seit Anfang 2010 ihren Weg in den Dienst. So können die Nutzer bereits seit Wochen und Monaten auch Medieninhalte wie Fotos und Videos oder ganze Ordner auf das Online-Office hochladen.

Doch nicht nur eine Umbenennung von Google Docs scheint den Nutzern ins Haus zu stehen, sondern auch eine Erweiterung des Dienstes um einen Sychronisationsservice a la Dropbox. Demzufolge würden es genügen Dokumente per Drag and Drop auf GDrive zu ziehen um diese auch automatisch auf anderen Rechnern, Smartphones oder Tablets nutzen zu können. Besonders im Hinblick auf das baldige Erscheinen der nächsten mobilen Betriebsversion von Android ‘Cream Sandwich’ dürfte dieser Fakt durchaus als spannend zu bezeichnen sein. So wäre es durchaus vorstellbar, dass GDrive direkt in Android 4.0 integriert werden könnte, ebenso in Chrome und natürlich speziell in Chrome OS.

Fraglich bleibt indes, ob der Dienst von Google komplett kostenlos angeboten wird, oder ähnlich wie bei Apples iCloud zusätzlicher Speicherplatz gegen eine Jahresgebühr erworben werden kann.

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7 Kommentare

  1. Ich könnte mir vorstellen, dass Google auch die ersten GB kostenlos zur Verfügung stellt und dann richtig Geld nimmt. Sonst wäre Apple mit seiner iCloud im Vorteil und das will Google bestimmt nicht.

  2. @dodost
    Ich denke da genauso die frag ist nur ob google besser ist als i Cloud? Wenn ja dann macht google mächtig Gewinn

  3. Stimmt man bräuchte jetzt einen Vergleich der beiden
    iCloud kostet meines Wissens aber nichts also wenn es dann veröffentlicht ist und das finde ich sehr positiv.

  4. @Tobi bei iCloud sind nur die ersten 5 GB kostenfrei, für mehr darf man richtig tief in die Tasche greifen.
    10GB = 20$
    20 GB = 40$
    50 GB = 100$
    Plus die 5 kostenlosen GB’s und die Preise beziehen sihc immer auf ein Jahr.

    Bei Google kostet (zumindest zur Zeit bei Google Docs)
    20 GB = 5$
    80 GB = 20$
    200 GB = 50$
    400 GB = 100$
    1 TB = 256$

    Auch jeweils pro Jahr. Wobei hier natürlich Googles Konditionen um längen besser sind.

  5. Joar, google ist billiger :). Schön wäre es, wenn man von Google Mails ein paar gigabyte übertragen könnte. Hab noch über 7.5 gb frei xP.

  6. okay google ist billiger aber ist es deswegen besser? ich weiß nicht… in meinen augen ist google schlimmer was datenschutzangeht wie alle andern nur merken bzw, wollen es da viele nicht realisieren…

  7. Naja wenn Google es veröffentlich, dann wird es mit Sicherheit besser als iCloud und billiger sind sie allemal. Was den Datenschutz angeht, entweder gar nicht drüber nachdenken oder nicht anmelden, denn egal ob Google oder Apple, nehmen tun sich beide nichts.