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Steve Jobs Schwester lässt die Zeit mit ihrem Bruder noch einmal Revue passieren [Bericht]

Mona Simpson hat mit 25 Jahren erst ihren Bruder Steve Jobs kennen und vor allem lieben gelernt. Sie beschreibt ihren Bruder als einen Menschen, der nicht nur über grandioses Wissen im Hinblick auf chinesische und englische Teerosen verfügte, sondern auch ein toller Romantiker war. Der Apple Mitgründer und zuletzt auch Chef der Firma, mit dem angebissenen Apfel als Wahrzeichen, musste sich im Kampf gegen den Krebs geschlagen geben. Die Trauerfeier sowie anschließende Beerdigung hängt uns allen noch tief im Mark. In der Form eines drei Seiten langen Artikels bei der New York Times redet sich Mona Simpson ihre Eindrücke mit Steve Jobs von der Seele und betont dabei die tollen Momente, die sie mit ihrem Bruder teilen durfte.

Kurz nach der Geburt, wurde Steve Jobs zur Adoption frei gegeben. Der Grund für dieses tragische Ereignis, war der Opa von Steve, der ein Problem mit der Herkunft des leiblichen Vaters hatte. Ein Syrier sollte den Simspons damals nicht ins Haus kommen, somit nahm Tragödie also ihren Lauf. Schweren Herzens musste Joanne Simpson ihren Sohn abgeben.

Dieser Fakt lies Jobs jedoch nicht davon abhalten seine Geschwister später wieder aufzusuchen und die Zeit mit ihnen nachzuholen. Auch der leibliche Vater Abdulfattah John Jandali versuchte den Kontakt mit Steve Jobs noch aufzunehmen und hoffte auf eine Versöhnung, wie wir bereits berichtet haben.

Geprägt von einer gemeinsamen Vergangenheit versuchten die Geschwister das erlebte zu vergessen und das beste aus den verbleibenden Jahren zu machen. So steigt Mona Simpson mit folgenden Worten in ihrem Schreiben ein:

„I grew up as an only child, with a single mother. Because we were poor and because I knew my father had emigrated from Syria, I imagined he looked like Omar Sharif. I hoped he would be rich and kind and would come into our lives (and our not yet furnished apartment) and help us. Later, after I’d met my father, I tried to believe he’d changed his number and left no forwarding address because he was an idealistic revolutionary, plotting a new world for the Arab people.“

Das gesamte Interview von Mona Simpson könnt ihr online bei der New York Times einsehen.

Steve worked at what he loved. He worked really hard. Every day.

Neben dem original Text der New York Times, bereitet der Stern ebenfalls die Eindrücke von Mona Simpson sehr lesenswert auf. Hier ist Gänsehaut garantiert, vor allem wenn man die Zeilen zu dem Gesundheitszustand kurz vor dem Ableben des Steve Jobs konsumiert. So heißt es beispielsweise : „In Jobs‘ Hals steckte der Schlauch der Beatmungsmaschine – und er skizzierte auf einem Notizblock iPad-Halte fürs Krankenbett und designte Medizintechnik und Röntgengeräte.“

Einfach nur unglaublich.

Bildquelle: yalibnan.com

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5 Kommentare

  1. die ähnlichkeit ist ihr anzusehen :D trotdem ne ganz hübsche soweit ;)
    das steve selbst noch im krankebett gearbeitet hat ist schon krass^^

  2. Wow.. Ein Mann der besessen war von seiner Arbeit und sie so sehr liebe wie kein anderer. Sogar im Krankenbett zu designen ist einfach unglaublich.

  3. Heftig. Selbst in den schwersten Stunden noch den Gedanken bei der Arbeit. Die Liebe die er für seine „Berufung“ empfand muss immens gewesen sein.

  4. Der Artikel war wirklich richtig berührend…

  5. Wow.. Ein Mann der besessen war von seiner Arbeit und sie so sehr liebe wie kein anderer. Sogar im Krankenbett zu designen ist einfach unglaublich.