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iNuke Boom: Lauter geht es immer!

Heute endet in Las Vegas die Consumer Electronics Show. Zahlreiche Hersteller haben diese Gelegenheit genutzt, ihre neuen Ultrabooks, Smartphones, Tablets, Zubehörteile, Gadgets und noch einiges mehr vorzustellen. Apple selber war nicht auf der Veranstaltung vertreten, hatte aber angeblich bin zu 250 Mitarbeiter vor Ort, die die Vorstellungen der Konkurrenz begutachteten. Ein großes Auge aller TV-Hersteller schielte nach Cupertino, wo der brodelnden Gerüchteküche zufolge ein Apple Fernseher genannt iTV darauf wartet, die Branche im Sturm zu erobern. Viele Hersteller nutzten auch die Gelegenheit, um zahlreiches Zubehör für Apples Produkte vorzustellen. Mein Lieblingsgadget der CES 2012 möchte ich euch hier kurz vorstellen.

Es handelt sich um eine Dockingstation für den iPod und das iPhone, hergestellt von der Firma Behringer. Nichts besonderes, mag man denken. Das ändert sich, sobald man die Spezifikationen zu Ohren bekommt: Mit einer Höhe von ca. 1,20 m einer Tiefe von ebenfalls 1,20 m und einer Breite von knapp 2,5 m bringt das Ungetüm nach Angaben des Herstellers 900 Pfund (450 kg) auf die Waage. Mit einem Output von 10.000 Watt erreicht der Riesenspeaker einen Lautstärkepegel von bis zu 130 Dezibel, was ungefähr der Schmerzschwelle des menschlichen Gehörs entspricht.

Die Behringer iNuke Boom ist schlicht gewaltig. Mit einem Preis von 29.999 US-Dollar ist der Monsterlautsprecher zweifellos für das Luxussegment gedacht. Zwar ist in dem Preis die Lieferung bis ins Wohnzimmer (was bei diesem Riesengerät ein nicht unerheblicher Aufwand ist) enthalten, einen iPod gibt es aber dennoch nicht dazu. Laut Hersteller wird die iNuke Boom bald in Serienproduktion gehen und dann ab dem 3. Quartal 2012 erhältlich sein. Behringer erwartet trotz des mehr als stolzen Preises adäquaten Absatz. Ob das Gerät auch auf dem deutschen Markt zu haben sein wird, ist bisher unbekannt.

Die Lautsprecher sind auf der Vorderseite der Box untergebracht. Behringer wollte keine Angaben dazu machen, wie viele davon tatsächlich verbaut sind. Die Rückseite ist schlicht gehalten, die Bedienelemente beschränken sich auf einen Lautstärkeregler, ein Ein/Aus-Knopf und den Knopf für den „iNuke-Modus“. Wozu der gut ist, zeigt euch folgendes Video:

[youtube 3antTtE494Q]

Das war mein Lieblingsgadget von der CES 2012, zumindest aus dem Anteil, der in der Berichterstattung vorgestellt wurde. Wir sind gespannt darauf, was uns nächstes Jahr erwartet.

Wie sieht es mit euch aus? Wäre in eurem Wohnzimmer Platz für Behringers neues Dock-Flaggschiff?

[youtube lD0hQmBxdMI]

 

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7 Kommentare

  1. Jepp, definitiv ist ja fast ein Schnäppchen.
    Nicht mal 3 € pro Watt da musste ich einfach zuschlagen. Bin mal auf das lieferteam gespannt die 450 kg in densechsten Stock tragen ( meistens ist der Aufzug Defekt) ;-))

  2. Braucht’s des ?

  3. Was ein Monster-Teil! Der iPod darauf steht ein wenig verloren dar. Abgesehen von dem Preis frage ich mich wer sich so ein gewaltiges Element in die Bude stellt.

  4. Muss denn immer alles seinen Sinn haben

  5. Der iPod oben drauf sieht echt kacke aus. Da hätten die sich was besseres einfallen lassen können …. Aber sowas von! Vielleicht so ein kleines Fach, welches man aufziehen muss wo der iPod dann drinnen liegt.. Aber naja bei so einen Preis kann man das natürlich nich erwarten. Ein iPod wird auch nicht mitgeliefert xD

  6. Boooooom, alter was für ein Hammer Riesen Monster Dock, damit wäre mein Badezimmer komplett voll :-)

  7. das mal ein geiler trümmer :D kann ich mir sehr gut in manchen locations vorstellen grad in so bistros oder so…