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iPad bei Ärzten immer beliebter

Wie eine Studie der Marktforscher von Manhattan Research zeigt, scheint das iPad nicht nur bei Fans und Kindern auf großes Interesse zu stoßen. Durch das schlichte Design und die leichte Handhabe kommt das Tablet auch immer mehr in Unternehmen zur Anwendung. Überraschenderweise setzten vor Allem Ärzte auf dieses kleine Hightech-Wunder.

In Zahlen ausgedrückt, besagt die New Yorker Studie, in der unter Anderem 1200 Ärzte befragt wurden, dass bereits 26 Prozent der Mediziner ein iPad im alltäglichen Geschäft Nutzen. Dies sei angesichts der vorgesehenen Zielgruppe eher verwunderlich: Immerhin sei das iPad hauptsächlich entwickelt worden, um Medieninhalte wie Videos, Bilder und Musik verarbeiten zu können. Auf den ersten Blick fernab der Medizin, doch wird sich der Trend wohl in nächster Zeit fortsetzen, wenn man den Forschungsergebnissen trauen darf: So gaben 40 Prozent der Ärzte an, dass sie sich in den nächsten 6 Monaten ebenfalls ein iPad zulegen wollen. Am häufigsten von Medizinern genutzt, wird es in Großbritannien.

Eingesetzt werde das Tablet um einen schnellen Zugriff auf medizinische Fachartikel zu haben, da sich die Recherche bei kurzen Informationsnöten am Standcomputer doch als sehr umständlich erweist. Auch nutze man das iPad um den Patienten schnell und anschaulich über gewisse Vorgänge zu informieren, was ebenfalls die wertvolle Zeit spart, die man mit dem Arzt nach der Behandlung noch gemeinsam am PC verbringen muss. Zwar heißt es den Angaben zufolge noch, dass auch die Videofunktion häufig genutzt werde, doch inwiefern das die Arbeit erfolgreicher gestaltet, wurde nicht weiter ausgeführt.

Trotz des hohen Arbeitsanteils des iPads und dessen prognostiziertem Trend, führen immernoch über die Hälfte der Arzt ihre Recherchen am Desktop oder Laptop durch. Immerhin 18 Prozent jedoch, nutzen das Smartphone für diese Arbeiten. Ein Verlauf, den man bei der Veröffentlichung des iPad bestimmt nicht erwartet hatte. Damals wurde das Device von Apples Konkurrenten nur müde belächelt. So ein Tablet scheint jedoch in jeder Lebenslage irgendwie seinen Nutzen zu bringen. Vielleicht ist dann beim nächsten Arztbesuch die Behandlung auch nur noch Nebensache.

Quellen: TechCrunch (engl.) / iTouch

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6 Kommentare

  1. Kann ich bestätigen. Habe eine Ärztin in der Bekanntschaft, die mag nicht mehr ohne ihr iPad arbeiten. Gerade bei Hausbesuchen kann sie so viel schneller arbeiten, als wenn sie die Daten in der Praxis nachträglich ins System einpflegt.
    Das System, welches in ihrer Praxis verwendet wird, bietet bereits eine eigene iPad App als Erweiterung an.
    Finde ich gut, warum nicht.

  2. Find ich auch gut! Für die patienten auch bequemer da man schneller die antworten bekommt!

  3. Finde ich auch gut (: Es wurde ja auch schon von vielen Piloten genutzt!

  4. Also ich habe in Deutschland noch keinen Arzt gesehen oder besucht, der das iPad zur Arbeit nutze. Ich kenne zwar einige Ärzte die ein iPad haben, aber soweit ich weiß nur für den privaten Gebrauch. Die berufliche Nutzung finde ich aber sinnvoll.

  5. Finde es im beruflichen Alltag sehr sinnvoll… Habe mir auch schon oft auf Arbeit ein iPad gewünscht würde doch einiges vereinfachen.