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Evelyn Paswall (83 Jahre) verklagt Apple auf mehr als 1 Million US Dollar

Die 83 Jahre alte US-Amerikanerin Evelyn Paswall hat jüngst Apple auf mehr als 1 Million US Dollar verklagt und sorgt seit dem für Aufsehen in der News Welt. Schließlich handelt es sich bei diesem Streitwert um ein nettes Sümmchen. Aber wie kam es dazu?

Bild via (Apple Store Long Island)

Frau Paswall wollte ebenfalls dem Apple Store in Manhassett am 13. Dezember 2011 auf Long Island einmal einen Besuch abstatten. Von der modernen Architektur begeistert und vielleicht schon den Fokus auf das neue Apple iPhone gerichtet, passierte jedoch ein tragischer Zwischenfall. Die rüstige 83 Jährige übersah die lückenlos gereinigte Glastür des Stores und lief dagegen.

Die Folge war ein glatter Nasen-Bruch, der Behandlungskosten in Höhe von 75.000 US Dollar entstehen lies. Neben den Kosten der medizinischen Behandlung fordert Frau Paswall auch Schmerzensgeld in Höhe von 1 Million US Dollar. Sie bewundert die tolle Architektur der Apple Geschäfte, erwähnt jedoch auch im selben Atemzug dass die Stores nicht „Altengerecht“ seien. Ein Aufdruck auf den Glasscheiben könnte dabei jedoch schon für Abhilfe sorgen, so Frau Paswall weiter.

Die ganze Geschichte könnt ihr auch noch einmal auf http://newyork.cbslocal.com nachlesen.

Ob Evelyn Paswall die gesamten Forderungen auch letzten Endes vom Gericht zugesprochen bekommt, bleibt abzuwarten. Den Apple Store in Manhassett auf Long Island zierte jedenfalls bis Samstag (17.12.2011) noch ein Warnstreifen aus Tape.

Bloomberg nimmt diesen besonderen Rechtsstreit ebenfalls in die „History of Americans Running Into Walls“ auf. In der Geschichte gab es des Öfteren schon derartige Zwischenfälle, die für Aufsehen sorgten. Dabei liefen Menschen auch schon vor Glastüren von Banken (Elfer v. Hibernia Nat. Bank In New Orleans (1937)), Outlet Stores, Krankenhäusern und Co.

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14 Kommentare

  1. Was kann Apple denn dafür, dass die gute Frau mit 83 schon so senil ist, dass sie die Glaswand übersieht. Dann kann auch jeder die Stadt verklagen, der mal versehentlich gegen ein Straßenschild gelaufen ist.
    Hätten die USA ein gleichwertiges Gesundheitssystem wie in Deutschland wäre auch nicht das Problem mit den 75000$. Was musste denn bei einem Nasenbruch gemacht werden was so viel Geld kostet? Hat sie sich gleich das ganze Gesicht liften lassen um ihre 83 Jahre zu verstecken?

  2. Zitat c0mm4nder :

    Was kann Apple denn dafür, dass die gute Frau mit 83 schon so senil ist, dass sie die Glaswand übersieht. Dann kann auch jeder die Stadt verklagen, der mal versehentlich gegen ein Straßenschild gelaufen ist.
    Hätten die USA ein gleichwertiges Gesundheitssystem wie in Deutschland wäre auch nicht das Problem mit den 75000$. Was musste denn bei einem Nasenbruch gemacht werden was so viel Geld kostet? Hat sie sich gleich das ganze Gesicht liften lassen
    um ihre 83 Jahre zu verstecken?

    Besser kann kan man die Situation nicht zusammenfassen. Einfach klasse!

  3. Da kann ich mich nur anschließen.
    Ami’s halt… drüben scheint nichts unmöglich zu sein

  4. Man kann es ja mal versuchen! Ich denke mal nich die Alte ist schuld, sondern der ihr Anwalt. Der wird schön abkassieren. Auch in dem Fall das die Alte verliert!

  5. Na so Böse muss man aber nicht sein die Frau ist schließlich schon 83 und die braucht das Geld nicht für Schönheitsoperationen sondern für die suche nach einem schönen Plätzchen für die letzte Ruhe ;-)))

  6. Ja aber für ne Million kann die Alte sich auf’m Mond beerdigen lassen!

  7. Mal überlegen , in der USA wurden schon viel skurrilere Klagen gewonnen , warum stheht denn auf den Tassen von McDonald’s Vorsicht heiß , genau weil sie damals auf x-Millionen verklagt wurden .

  8. Zitat c0mm4nder :

    Was kann Apple denn dafür, dass die gute Frau mit 83 schon so senil ist, dass sie die Glaswand übersieht. Dann kann auch jeder die Stadt verklagen, der mal versehentlich gegen ein Straßenschild gelaufen ist.
    Hätten die USA ein gleichwertiges Gesundheitssystem wie in Deutschland wäre auch nicht das Problem mit den 75000$. Was musste denn bei einem Nasenbruch gemacht werden was so viel Geld kostet? Hat sie sich gleich das ganze Gesicht liften lassen um ihre 83 Jahre zu verstecken?

    Netter Zufall: Gerade komme ich von einen Kunden, wo ich bereits 6 verglaste Durchgänge besonders kennzeichnen musste, um genau solche Unfälle zu verhindern. Und um das noch etwas zu toppen: Ich war bei Bauabnahmen dabei, wo verglaste Bereiche keine Freigabe für die Öffentlichkeit bekamen, weil die Glasflächen ein Unfallrisiko darstellten und besonders gekennzeichnet werden mussten.
    Und nun aufpassen: Straßenschilder sind nicht durchsichtig und stellen daher kein Risiko da.

    Im übrigen empfehle ich einen Ausflug zu deiner Krankenkasse. Dort bekommt man Kostentabellen für OP’s und man kann mit Ärzten reden. Die könnten dir dann erklären, warum ein Bruch bei alten Menschen sehr kompliziert ist. Außerdem gibt es Übersichten für Arztkosten in den USA.

  9. Ja ja, c0mm4nder ist schon ein Schlaule. Der gibt hier öfter solchen Unsinn von sich. Vielleicht gibt es ja in seiner Stadt durchsichtige Verkehrsschildet. Ich muss Dr. Bob grundsätzlich zustimmen, auch in Deutschland wäre eine Kennzeichnung notwendig. Und bekannt ist auch, dass das amerikanische Rechtssystem eben höhere Schadensersatzleistungen vorsieht, als das deutsche. Welches dann das bessere ist, darüber lässt sich bestimmt streiten. Aber die Summen in Deutschland finde ich oftmals für viel zu gering. Für amerikanische Verhältnisse ist der Fall zumindest nichts Besonderes.

  10. Asterix würde sagen: Die spinnen die Amis

  11. Also ich finde Glastüren müssen gekennzeichnet sein obwohl 1 Million etwas übertrieben ist :-)

  12. @Pete
    Was gibt dir das Recht mich persönlich anzugreifen? Du kennst mich überhaupt nicht.
    Ich habe mit meinem Kommentar nur meine persönliche Meinung zu dem Sachverhalt kund getan. Natürlich hat nicht jeder die gleiche Auffassung. So hat aber jeder das Recht zur freien Meinungsäußerung.

    Ich sehe es nur als ihre eigene Schuld an wenn sie dagegen rennt. Dann kommt eben noch das Pech mit dem Nasenbruch dazu. Unsichtbare Gefahrenquellen gibt es genug wenn man aus dem Haus geht. Trotzdem sind nicht alle mit Warnhinweisen gekennzeichnet. Doch da mag jeder anders drüber denken.

  13. Das gibt’s auch nur bei den Amis. Hierzulande wäre das für die Angehörigen ein Indiz mehr, über einen Platz im Pflegeheim nachzudenken. :-)

  14. Nun
    Die Amis die spinnen halt
    Und zwar so sehr das schon mal jemand ne microwellen firma azf x-millionen verklagt hatt weil seine katze gedtofben ist aks er die in die microwelle gestekt hatt weilbin der anleitung nicht stand das man katzen nicht in due micro stdcken darf
    Die Spinnen die Amis