Langsam aber sicher verdichten sich die Hinweise auf den Release eines eigenen Facebook Phones. Der Social Network Riese hatte bereits in der Form einer Kooperation mit HTC etwas Luft im hartumkämpften Smartphone Sektor geschnuppert. Das HTC ChaCha entpuppte sich im Nachhinein aber eher als Flop. Nun probiert Mark Zuckerbergs Unternehmen selbst das Ruder in die Hand zu nehmen. Ganz ohne fremde Hilfe scheint aber auch die eigene Smartphone Kreation nicht ganz zu glücken. Kein Wunder also, dass Facebook unter anderem auch auf ehemalige Apple Ingenieure setzt. Der Designer Michal Bonikowski jedenfalls sorgt zur Zeit mit einem anschaulichen Konzept für Aufsehen in der Szene. Dargestellt wird ein blaues Smartphone mit einer dezenten „facebook“ Gravur.

Features des Facebook Phones

Das Facebook Phone soll den Vorstellungen des Designers nach ein 4,2 Zoll großes Display besitzen. Was die MegaPixel Anzahl der Kamera betrifft, lässt Michal Bonikowski den Spielraum zwischen 5 und 8 MP offen. Als absolutes Highlight soll aber das Induktionsfeature her halten. Dieses soll das Laden des Akkus ohne Kabel ermöglichen. Bisher handelt es sich bei den aktuellen Facebook Phone Bildern aber nur um Studien. Allerdings ist es nicht unwahrscheinlich, dass der eine oder andere Entwickler zufällig über derartige Desing-Vorschläge stolpert und so manche Inspiration auf sich wirken lässt. Letzten Endes muss jedoch der Chef persönlich aber sein OK geben. Also Mark auf gehts!

Facebook im Zugzwang des Erfolgs

Facebook ist weiterhin unangefochtener Spitzenreiter im Bereich der Sozialen Netzwerke. Dennoch braucht das Unternehmen unbedingt wieder ein Erfolgserlebnis. Der Gang an die Börse brachte jedenfalls alles andere als tobende Begeisterung mit sich. Während das Steigen der Aktienwerte noch auf sich warten lässt, profitieren bisher einzig und allein die Anwälte der aktuellen Klägerschaft vom Börsengang des blauen Social Network Giganten.

Wann und vor allem ob das Facebook Phone jemals kommen wird, bleibt abzuwarten. Einen weiteren Fauxpas kann sich Facebook jedenfalls nicht mehr leisten. Das nächste „Big Thing“ muss also glücken.

 

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