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MacBook Air sorgt für niedrige Ultrabook-Verkäufe

Der Versuch des Chipherstellers Intel, Laptops nach dem Prinzip des MacBook Air von Apple erfolgreich auf dem Markt zu etablieren misslang, wie man einem Bericht der Marktforscher von IDC entnehmen kann. Die veröffentlichten Verkaufszahlen der Ultrabooks zeigen auf eine deutliche Art und Weise, dass Ultrabooks weit unbeliebter bei der Käufergunst sind als Apples dünnster Mac. Im zweiten Quartal 2012 wurden insgesamt nur 500.000 Ultrabooks verkauft, während Apple gut 2,8 Millionen Einheiten der MacBooks an den Mann bringen konnte. Weit mehr wiegt der Fakt, dass sich die 500.000 verkauften Ultrabooks unter zahlreichen Herstellern aufteilen.


Die genauen Verkaufszahlen des MacBook Air sind bis dato nicht bekannt. Unter die 2,8 Millionen verkauften MacBooks fallen auch die Pro-Modelle, wenngleich die Mehrheit der verkauften Apple-Laptops auf das MacBook Air fällt. Dem gegenüber stehen dutzende Ultrabook-Modelle verschiedener Hersteller und mit dem 11- und 13-Zoll-MacBook Air lediglich zwei Kontrahenten eines ähnlichen Konzepts.
Apple dominierte im Vergleich zu den PCs noch nie mit seinen Absatzzahlen. Doch im Bereich der dünnen tragbaren Computer scheint es erstmals der Fall zu sein, dass Apple sich durchsetzt und selbst mit hohen Verkaufszahlen explizit dieses Segment des Marktes dominiert.

Intel wollte mit seinen Ultrabooks zum aktuellen Zeitpunkt mindestens 40 Prozent des Marktes einnehmen. Aber es scheint so, dass der Chiphersteller seine Fehlprognose nun korrigieren muss. Man ging davon aus, dass man allein im Jahr 2012 mehr als 200 Millionen Einheiten der Ultrabooks verkaufen wird. Doch rechnet man die aktuellen Zahlen auf das Gesamtjahr hoch, werden es gerade einmal eine Million Stück sein. Diese Zahlen liegen demnach weit auseinander.

Günstigere Preise als Lösung?

Ultrabooks sind nicht nur im Bereich der Form und des Designs mit dem MacBook Air vergleichbar. Auch der Preis bewegt sich in ähnlichen Sphären. Ein Analyst scheint jedoch die Lösung für maximierte Absatzzahlen der Ultrabooks gefunden zu haben. Jay Chou meint, dass die Geräte erst die 700 US-Dollar-Grenze unterschreiten werden müssen, damit man den Markt wieder in Schwung bringen und Apple gefährlich werden kann. (via)

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3 Kommentare

  1. Tja das MacBook Air ist einfach eine klasse für sich.

  2. themanwhochangedtheworld

    Wer kauft schon ein Windows Ultrabook aus Plastik wenn es für den gleichen Preis das MacBook Air gibt, das um einiges hochwertiger ist? Ich denke auch, dass die Preise erst unter 600-700€ fallen müssen, damit man Apple hier ernsthaft Marktanteile nehmen kann.

  3. Is ja ma hamma geil!!
    bin selbst ein stolzer Besitzer eine Air seit 2 Wochen!! :-D
    is einfach ein hammer Teil! kenne kein Vergleichbares Gerät!!