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iPhone 5: Tausende Studenten sollen zur Montage gezwungen worden sein

Damit Foxconn genügend Einheiten des iPhone 5 produzieren kann, sollen mehrere Tausend Studenten ihr Studium unterbrochen haben, wie eine chinesische Zeitung berichtet. Damit soll es sich allerdings nicht um das Sammeln von Praxiserfahrung gedreht haben. Vielmehr ist die Rede davon, dass die Studenten sechs Tage in der Woche mehr als zwölf Stunden gearbeitet haben sollen.

Dazu soll es gekommen sein, da Apples Auftragshersteller Foxconn nicht in der Lage ist, genügend Arbeitskräfte finden zu können. Laut der chinesischen Zeitung, die die Geschichte publik gemacht hat, berichteten zahlreiche Studenten in mehreren Internetforen von ihrer Tätigkeit bei Foxconn zur Produktion des iPhone 5.

Dabei wurde von einer Studentin geschrieben, dass die Studenten die Arbeit in der vergangenen Woche begonnen haben sollen. Als Bezahlung wird es einen Monatslohn von umgerechnet 193 Euro geben, wovon schon das Geld für die Foxconn-eigene Unterkunft sowie Verpflegung abgezogen wurde. Pikant an der Sache ist der Fakt, dass der Befehl zur Unterstützung von Foxconn von ganz oben gekommen sei. Die chinesische Regierung habe demnach eine Anordnung an Schulen und Universitäten erteilt, dass Schüler und Studenten zu den Foxconn-Werken geschickt werden sollen, da Foxconn aktuell mehr als 10.000 Arbeiter fehlen.

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3 Kommentare

  1. Und in dem Zusammenhang ...

    ist es bestimmt kein Zufall, dass nachdem das iphone 5 schon längere Zeit produziert wird, nun knapp eine Woche vor der Bekanntgabe mal wieder Foxconn herhalten muss. Da fragt sich der besorgte Leser doch sofort: Welche Konzerne stecken hinter dieser Zeitung in Shanghai? Welches Profil hat diese für uns unbekannte Zeitung? Und wer hat ein ernstes Interesse, dass es zu solch einer Veröffentlichung kommt, nachdem Samsung und andere ihre Handys schon vorgestellt haben? SPRICH: Wem nützt diese „Nachricht“? Es ist doch etwas unwahrscheinlich, dass wir als Leser dies einfach so akzeptieren, oder?

  2. Ein Unding!

  3. Ach stellt euch nicht so an! Eure h&m schwarzen Shirts sind auch mit azo Farben von indischen Kindern gefärbt worden.