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iPhone 5 China

Apple forciert durch China-Büro einen größeren Einfluss auf die Zulieferer

Apple soll laut einem Bericht der China Business News einen Bürokomplex in Shanghai gemietet haben, um somit das Management der Lieferketten optimierten zu können. Nachdem die Stadtverwaltung die Meldung bestätigt hat, kann man von einem hohen Wahrheitsgehalt ausgehen.

Wie man dem Beitrag entnehmen kann, lässt sich der iPhone-Hersteller die neuen Räumlichkeiten acht Millionen US-Dollar pro Jahr kosten. Die Suche nach geeignetem Personal läuft bereits an. Nachdem erste Meldungen von angeblichen Forschungsbüros von Apple sprachen, heißt es nun jedoch, dass die Lieferkette des IT-Konzerns aus Kalifornien mithilfe weiterer Mitarbeiter verwaltet werden soll. Möglicherweise forciert Apple auf diesem Weg eine bessere Kommunikation mit den Zuliefererunternehmen, sodass Produktionsminimierungen wie in der Vergangenheit ausgeschlossen werden können.

Bessere Kommunikation mit Providern und Resellern

Apple lässt bekanntlich in China zahlreiche Produkte des Sortiments fertigen. An der Zahl sind es derzeit genau 14 Fabriken, in denen Komponenten für das iPhone und Co. produziert werden. Aufgrund dessen macht das Büro in Shanghai durchaus Sinn.
Spekuliert wird aber auch, dass Apple somit auch die Beziehungen mit Händlern und den Mobilfunkprovidern verbessern will. Beständig wären im Büro Mitarbeiter im Vertriebsland China parat, die eventuelle Probleme schneller klären könnten. China ist für Apple der laut CEO Tim Cook wichtigste Markt hinter den USA. Dies beweisen auch die Zahlen, denn Apple konnte allein im Weihnachtsquartal 2012 mehr als 6 Milliarden US-Dollar im größten asiatischen Land umsetzen. (via)

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