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MiniStation Thunderbolt Portable SSD von Buffalo

Buffalo SSD MiniStation mit Thunderbolt und USB 3.0 im Test

Die mobile SSD mit Thunderbolt- und USB 3.0-Schnittstelle erreicht Übertragungsraten von bis zu 10 Gbit/s (Thunderbolt) und 5 Gbit/s (USB).

Die MiniStation-SSD wird in zwei Speicherkapazitäten angeboten, eine mobile Speicherlösung mit 128 Gigabyte sowie mit 256. Sie vermag mit 250 MB/s auf die Disc zu schreiben und mit 370 MB/s Daten zu lesen. Die Preisempfehlungen von Buffalo liegen bei 227,89 und 430 Euro entsprechend der jeweiligen SSD-Größe, von verschiedenen Händlern werden sie jedoch zu einem leicht geringeren Preis angeboten. Das Modell trägt die allgemeine Kennung „HD-PATU3S“.

Abmessungen

Die Außenmaße betragen 13 mal 8,1 mal 2,3 Zentimeter, das Gewicht liegt bei komfortablen 260 Gramm. Strom bezieht die MiniStation über die USB-Datenverbindung zum Endgerät, benötigt also kein eigenes Netzteil.

Das Solid State Drive ist mit Apples Dateisystem HFS+ formatiert, Nutzer von Windows- und Linux-Systemen müssen also vor der Erstbenutzung selbst Hand anlegen. Buffalos MiniStation unterstützt zudem die Datensicherung via Time Machine. Zum Lieferumfang gehören auch die beiden benötigten Kabel für Thunderbolt und USB 3.0.

Fazit

Die MiniStation Thunderbolt Portable SSD von Buffalo konnte uns im Test überzeugen. Die Verarbeitung ist solide und hochwertig und auch die technischen Daten konnten wir mit entsprechender Software im Test bestätigen. Einzig die Preise beider Varianten sind noch ein wenig hoch, wie wir bei einem groben Preisvergleich mit übrigen Referenzmodellen feststellen konnten. Wenn Ihr allerdings auf der Suche nach einem Top-Gerät seid, das gut aussieht und zuverlässig ist, dann macht Ihr hier nichts falsch.

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Hinweise zu Thunderbolt

Die Thunderbolt-Technologie ist eine Innovation der Hardwarehersteller Intel und Apple, welche insbesondere für den Einsatz in Mac-Umgebungen konzipiert wurde und der Datenübertragung zwischen PCs, Monitoren und diversen Multimediageräten dient. Diese Technik ist vergleichsweise jung, seit 2011 sind Geräte mit Thunderbolt-Verbindungen im Handel erhältlich.

Die Übertragung der Daten wird elektronisch über ein Kupferkabel geleitet. In den Kabelsteckern selbst sind an beiden Enden jeweils sechs Prozessoren integriert. Bisher liegt die Transferrate bei maximal 10 Gbit/s, in Zukunft sind jedoch weitaus höhere Raten zu erwarten. Intel hofft darauf, dass sich Thunderbolt als Übertragungsstandard international durchsetzen wird. Ein Vorteil des Standards ist, dass die Verbindung verschiedene Übertragungsprotokolle unterstützt. Die Kabellänge beträgt momentan maximal drei Meter. Durch eine Ablösung der elektronischen durch optische Verbindungen, welche derzeit aus Kostengründen eingesetzt werden, sind auch Entfernungen von zehn Metern und mehr denkbar.
Wenn sich Thunderbolt weiterhin als erfolgreich erweist, stellt diese Technologie eine ernste Herausforderung für USB dar.

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Ein Kommentar

  1. wer kann sich sowas leisten bzw zahlt so viel jetzt mal ehrlich…?