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Google Glass: Twitter-Gründer Jack Dorsey sieht iWatch im Vorteil

Jack Dorsey ist kein unbeschriebenes Blatt im Silicon Valley. Er gründete den Kurznachrichtendienst Twitter mit seinen Kollegen und ist zudem der CEO des Unternehmens Square, das unter anderem das mobile Bezahlen revolutionieren möchte. Seiner Meinung nach hätte Apple mit einer iWatch deutliche Vorteile gegenüber einer Datenbrille, wie Google Glass. Dies bestätigte Dorsey gegenüber der New York Times in einem Interview.

Auf die Frage nach der Einschätzung vom Project Google Glass des Internetkonzerns behauptete der Twitter-Gründer, dass Datenbrillen eher nicht das nächste große Highlight in der IT-Welt für die kommenden fünf Jahre darstellen würden. Vielmehr sieht er die tragbaren SmartWatches im Vorteil, an denen derzeit zahlreiche IT-Größen, wie Apple, Samsung, Microsoft und LG tüfteln sollen. Die tragbare Technologie im Stil einer Pebble SmartWatch fühle sich „natürlicher“ an, so Dorsey. Doch trotzdem beschreibt er die Datenbrille Google Glass als eine erstaunliche Technologie, die äußerst überzeugend sei. Dennoch liegt die Zukunft für tragbare Elektronik-Entwicklungen zunächst bei Modellen für das Handgelenk und nicht für das Gesicht.

Die Zukunft für tragbare Geräte

Dorsey hofft aber auch auf eine iWatch von Apple, die nochmals einige Punkte im Vergleich zur bereits erhältlichen Pebble SmartWatch besser machen soll. Dieses Modell des Kickstarter-Projekts bezeichnete der Twitter-Gründer bereits als „ziemlich überzeugend“. Dennoch gibt es noch Luft nach oben, was besonders auf die Kommunikation mit den Smartphones und die Verarbeitung von Drittanbieter-Apps betrifft. Auch in Hinblick der verbauten Technik sind mit Sicherheit noch Optimierungen zu erzielen.

Was meint Ihr zur Einschätzung von Dorsey? Haltet Ihr eine SmartWatch aktuell für sinnvoller oder ist eine Datenbrille á la Google Glass zeitgemäß? Schreibt uns doch einen Kommentar!

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10 Kommentare

  1. Ich denke das er recht hat, viele wollen nix in Ihrem Gesicht rum hängen haben. Eine Uhr ist normal.

    Außerdem würde ich mir nie eine Brille von Google hohlen, die sind mit Ihren AGBs schlimmer wie Big Brother.

  2. themanwhochangedtheworld

    Stimme Dorsey voll und ganz zu. Wenn überhaupt ist das nur was für Brillenträger. Ich würde mir das Teil nie holen, schon allein weil es relativ aufdringlich ist. Eine Uhr sieht man nicht auf den ersten Blick, erscheint mir wesentlich sinnvoller.
    Ganz abgesehen davon würde ich mir von Google sowieso nichts kaufen :D

  3. Schließe mich meinen Vorrednern an…
    Denke wenn die Uhr so einiges kann wird sie sich durchsetzen eben weil keine mit so nem gestell rum rennen möchte…

  4. „Leider“ sieht Objektivität genau so aus. Nur weil es nicht aus deiner Sichtweise kommt. Ich finde die Begründungen hier auch richtig. Lege mir eher ne Uhr ums Handgelenk als eine Brille auf die Nase.

    Handlicher ist die Uhr allemal, da ich sie unterwegs nicht abnehmen muss. Wenn ich die Brille gerade nicht brauche, muss ich sie ja ausziehen und wo hin damit? Ganz zu schweigen vom liegen lassen und dadurch die Brille zu verlieren.

  5. Ich stelle mir gerade vor:
    Wie oft ist mir meine Brille runtergefallen oder ich habe mich aus Versehen schon einmal draufgesetzt.. Ist jedem passiert.
    Bei einer Uhr habe ich mich nur gefragt ist sie Wasser geschützt während des Händewaschens.
    Will ich ein 1000 Euro Brille auf dem am meistens bewegten Körperteil, meinem Kopf, haben?.. Nein.
    Auch muss ich etwas nach oben schauen, sieht Man im Video recht gut, d.h. Ich bin genauso wenn nicht mehr abgelenkt

    Genauso wie am phone nach unten auf meine Hand.

    Die Brille wird erfolge feiern, aber sind wir nach nur 6 Jahren Smart Revolution schon bereit uns zu ersten cyborgs zu machen?
    Ich für meinen Teil werde es mir final anschauen, aber damit rumlaufen, nein. Kaufen eher eine uhr oder Handgelenk device.
    Unaufdringlichkeit ist hier wohl der Schlüssel.

  6. Mal abwarten was den Designern noch alles so einfällt, ich bin leidenschaftlicher Brillenträger und könnte mir so etwas durchaus vorstellen, allerdings warte ich auch auf das Finale Produkt und hoffe das der seitenbügel noch unauffälliger wird.
    Vielleicht kann man ja eine Uhr rausbringen deren Oberfläche als Touch Feld dient und per Bluetooth mit der Brilke gekoppelt wird.
    Ideen gibt es bestimmt genügend

  7. Sehr gut gesagt NoName. Unaufdringlichkeit ist das Wort. Daumen hoch!

  8. Zitat cr3wp :

    Der Vorteil von Glass ist einfach, dass man nicht runtergucken muss um Informationen zu bekommen… rein vom praktischen her, ist Glass einer Uhr weit vorraus … Und wenn Apple (die nebenbei genauso die Daten sammeln) so eine Brille gemacht hätte, würdet ihr hier alle ausrasten und sofort eine kaufen .. So sieht objektivität nicht aus :(

    Der Nachteil von Glass ist das man eine Brille tragen muss. Ich trage keine Brille – zumindest noch nicht – und werde mir dann auch keine Aufsetzen. Die Frage ist auch: Wie bediene ich diese Brille? Wenn ich die Aktienkurse wissen will, wie funktioniert das? Spreche ich dann mit der Brille? Wenn jemand einen Stöpsel im Ohr hat und vermeitlich mit sich selbst spricht kann ich mir denken das telefoniert wird. Und bei der Brille? Wenn ich das Wetter wissen will, wie funktioniert das?

  9. Wie jetzt, ich habe immer ein ein Bild mit der Wettervorschau vor den Augen? Ist ja witzig. Und sonst, wie bediene ich die Brille? Wie rufe ich z.B. Content im Internet auf?

  10. Die Technik ist schon spektakulär. Aber ich bleibe dabei, praktisch ist was anderes.