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MacBook Air 13 Zoll: Reviews bestätigen 12 Stunden Akkulaufzeit

Am Montag auf der WWDC-Keynote stellte Apple neben neuen Versionen von iOS und OS X auch das neue MacBook Air Lineup vor. Das Design blieb im Vergleich zum Vorgänger unverändert. Für Aufregung sorgte allerdings die Akkulaufzeit, die durch den neuen Haswell-Prozessor erreicht wird. Das 13 Zoll Modell soll nach Apples Angaben bis zu 12 Stunden lang durchhalten. Nun ist dieser Wert bekanntermaßen meist unter Optimalbedingungen gemessen. Nicht nur wir waren also gespannt darauf, ob sich diese Zahl im Praxistest bestätigen würde. Inzwischen sind die ersten Reviews draußen, und man kann ruhigen Gewissens sagen: Apple hat nicht übertrieben.

Höhere Akkukapazität unterstützt den Haswell-Prozessor

Intels Haswell-Prozessoren sind von Natur aus bereits extrem energieeffizient. Apple unterstützt diese Effizienz noch, indem dem MacBook Air ein Akku mit höherer Kapazität spendiert wurde. Hatte das Vorjahresmodell in der 13 Zoll Version noch eine 7,3 Volt Batterie mit 6700mAh Kapazität, so sind es nun 7,6 Volt mit 7150 mAh Kapazität. Als Resultat gibt Apple die Laufzeit des 13 Zoll MBA nun mit bis zu 12 Stunden an.

Die Jungs von Engadget haben diesen Wert überprüft und ihn in ihrem Standard-Batterie-Test sogar übertroffen. Ganze 12 Stunden und 51 Minuten hielt das ultraflache Notebook durch, bevor ihm der Saft ausging. Dabei musste das MBA kontinuierlich ein Video abspielen, das WiFi war dabei eingeschaltet. Das ist eine beeindruckende Zahl.

Laptops Magazine unterzog die Batterie einem Alltagstest und testete sie in einem Hotel mit sehr „wackeliger“ WiFi-Verbindung. Bei 40 Prozent Helligkeit und kontinuierlichem Surfen hielt der Akku 9 Stunden und 34 Minuten. Forbes testete das MBA unter härteren Bedingungen mit Netflix- und Youtube-Videos und erreichte zwischen 7 und 9 Stunden. Die Laufzeit variiert selbstverständlich, abhängig von der Art der Nutzung. Aber man kann bereits jetzt mit Sicherheit sagen, dass das neue MacBook Air 13 Zoll Akkulaufzeiten erreicht, an die kein anderes 13 Zoll Ultrabook herankommen kann.

Nach Apples Angaben wird OS X Mavericks, wenn es in diesem Herbst erscheint, einige Features bieten, die sich noch mal energiesparend auswirken. Es könnte also durchaus sein, dass das MBA nach dem Update auf Mavericks einen weitere Push in der Laufzeit erfährt.

Kein großer Leistungssprung

Außerdem bestätigten die Reviews, was wir schon wissen: Die Geschwindigkeit der verbauten SSD ist dank PCIe-Verbindung atemberaubend. Das wirkt sich auch auf die Bootzeit aus, die laut Engeadget nun bei 12 Sekunden liegt.

Außerdem berichten die Reviewer, dass die Rechenleistung des MacBook Air leicht gesunken ist. Zwar ist die Intel HD5000-Grafik eine Verbesserung zum Vorjahresmodell, aber die Taktung der CPU sank ein wenig. Dies resultiert darin, dass das 2013er MBA 13 Zoll im Geekbench-Test bei Engadget etwas hinter dem 2012er zurück liegt. Das ist aber nicht tragisch, denn wer ein MBA kauft, tut dies vor allem wegen dessen Mobilität und weniger wegen der Leistung. Allerdings erreichte Laptop Magazine etwa 700 Punkte mehr bei Geekbench erreichte als Engadget. Damit läge das MacBook Air 13 Zoll von 2013 wiederum etwas vor dem Vorjahresmodell. In der Realität dürften sich die beiden Geräte leistungstechnisch nicht viel geben (abgesehen von der besseren Grafikleistung).

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3 Kommentare

  1. Hoffentlich kommt bald das MacBook Pro raus!!

  2. Haswell Retina ;) hoff dauert nicht mehr solange, mehr Akku- mehr Leistung, mehr GPU Power im low budget Bereich….

  3. Klingt insgesamt ziemlich vielversprechend. Wie erwartet setzt Apple wieder Maßstäbe.