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Smartwatches: Marktforscher rechnen mit großem Interesse der Verbraucher

Während mit Apple und Samsung mindestens zwei große IT-Unternehmen bereits sehr intensiv an einer Smartwatch tüfteln sollen, prognostizieren Analysten ein recht ausgeprägtes Interesse potenzieller Kunden. Dies bestätigen nun die Marktforscher von Canalys und rechnen mit nicht weniger als 5 Millionen verkauften Smartwatch-Modellen im Laufe des nächsten Jahres. Dies wird natürlich mit den vielen neuen Ausführungen der verschiedenen Hersteller begründet, die demnächst erwartet werden.

Bis dann stehen nämlich recht wenige Smartwatches zur Verfügung. Neben Sony ist vor allem das Kickstarter-Projekt Pebble in diesem Zusammenhang zu erwähnen, wobei entsprechende Modelle im Jahr 2012 gut 330.000 Mal über die Ladentheke wanderten. 2013 sollen es schon eine halbe Million verkaufter Smartwatch sein. Durch den Einstieg von Apple, Samsung sowie Microsoft und Google in die Branche wird somit der bisher deutlichste Anstieg prognostiziert.
Chris Jones, der Chefanalyst von Canalys, beschreibt Smartwatches als die wichtigste Produktgruppe seit dem Apple iPad für das kommende Jahr. Er rechnet mit einer großen Akzeptanz der Verbraucher, da sich alle Modelle über die Funktechnologie Bluetooth mit dem Smartphone und Tablet verbinden lassen und zudem einige sinnvolle Funktionen für die Bereiche Fitness, Gesundheit und Wellness bieten.

Apple muss mit vielen Konkurrenzmodellen rechnen

Auch wenn bis dato noch nicht bestätigt wurde, dass Apple wirklich an einer Smartwatch arbeitet, gilt dies als nahezu sicher, denn zahlreiche Berichte renommierter Medien sprechen für diese Annahme. Deutlich transparenter als Apple geht zum Beispiel Samsung vor. Der südkoreanische Konzern bestätigte bereits im März 2013, dass man an einer smarten Uhr tüfteln würde. Googles Variante könnte ebenso bald auf den Markt kommen. Man geht fest davon aus, dass eine Version des Betriebssystems Android auf der Smartwatch installiert sein könnte, sodass das Synchronisieren perfekt mit Android-Smartphones zu realisieren sei. (via)

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