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iPad Mini 2: Displayproblematik der Retinadisplays bei einigen Exemplaren nachgewiesen

Vor einiger Zeit kam das Gerücht auf, dass der Verkauf des iPad mini mit Retinadisplay bis November verzögert wurde, weil Apple Probleme mit den Zulieferern des Retinadisplays zu haben scheint. Teilweise haben die Displays wohl Probleme mit dem Einbrennen von Bildern zu haben. Dies scheint sich nun zu bestätigen.

iPAd mini 2 Display

Nachleuchten beim iPad mini 2 Display

Instagram-Gründer Marco Arment schrieb in seinem Blog über die Problematik mit dem Retinadisplay seines iPad mini 2.
Probleme mit nachleuchtenden und einbrennenden Displays gab es auch schon bei dem Retinadisplay der ersten 15 Zoll MacBook Pro Modelle mit Retinadisplay. Daraufhin hat Arment Testbilder erschaffen, mit denen man der Schwäche des Displays auf die Spur kommt.
Bei einem Test mit dem iPad mini 2 konnte Arment Nachleuchten feststellen, das mehrere Minuten anhält. Wohlgemerkt reden wir hier noch nicht von permanentem Einbrennen, sondern von kurzzeitigen Nachleuchten. Dies kann aber in Extremfällen bereits mehrere Stunden andauern und unter Umständen dazu führen, dass sich ein Bild permanent einbrennt.
Mit Arments Test können User selber Testen, ob ihr Retinadisplay betroffen ist.

Kein Grund zur Panik

Selbst wenn man die Problematik bei seinem iPad mini feststellt, ist das allerdings noch kein Grund zur Panik. Bei der täglichen Nutzung dürfte das Problem so gut wie nie auffallen.
Es ist auch wahrscheinlich, dass das Problem nicht bei jedem iPad mini auftritt, da Apple die Displays von unterschiedlichen Herstellern bezieht.
Außerdem kann man davon ausgehen, dass Apple das Problem lösen wird, wie es auch schon bei den MacBook Pro Modellen geschah. Nachdem dies geschehen ist, dürfte es kein großes Problem für betroffene User darstellen, ihr iPad mini 2 auszutauschen.

(via CultofMac)

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4 Kommentare

  1. Ich hoffen mal das Apple sich nicht all zuviel Zeit lässt um nachzubessern ! :(
    Einbrennende Displays, Displayverfärbungen…lol -au Mann Apple, also wirklich…

  2. Gewisse Displayverfärbungen, zum Beispiel Gelbstich im Randbereich sind ja ein Phänomen das bekannt ist und sich nach einiger Zeit von selbst gibt da es sich um Nachwirkungen des Aushärten der verwendeten Kleber handelt. War jedenfalls bei einer der iPhone-Serien auch schon so. Ist wohl dem Druck geschuldet möglichst schnell die Geräte Marktfertig zu haben. Damals verflüchtigte sich das nach einiger Nutzungsdauer.

  3. Der wache Leser weiß, das ich hier so nicht schreiben würde. Wieder ein Joe der keinen anderen Namen für sich finden konnte.

  4. Ich hatte beim Ipad 2 keinen Gelbstich – selbst im dunkelsten Raum mit voll aufgedrehter Helligkeit und schwarzem Hintergrund. Und ich hatte auch keine Geisterbilder auf dem MBP 15 Retina.
    Bis jetzt waren alle Geräte immer in Ordnung. Ebenso wie mein Vater nur einmal ein Problem mit dem Akku seines Ipad 3 hatte, was aber anstandslos von Apple getauscht wurde.
    Dennoch hat er jetzt aus Sicherheitsgründen auch Care+ dazu gekauft. Wir werden sehen, wie sich das entwickelt.