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iPhone: Apples Chef-Entwickler gibt Details zur Entstehungsgeschichte preis

Apples Firmenmitbegründer Steve Jobs legte einen besonders großen Wert darauf, dass die Pläne zur Realisierung des iPhones geheim bleiben konnten. Aufgrund dessen ordnete er an, dass seine Mitarbeiter lediglich an Computern arbeiten, die sich in einem gesonderten Bereich befinden. Dies bestätigte nun der Chefentwickler Greg Christie gegenüber dem Wall Street Journal.

Original iPhone

Damit die Informationen rund um ein erstes Smartphone nicht an die Öffentlichkeit durchsickern konnten, setzte Steve Jobs während der Entwicklung des ersten iPhones, das Anfang 2007 präsentiert wurde, auf viele verschiedene Methoden. Der iPhone-Chefentwickler Greg Christie enthüllte nun in einem Interview einige dieser Vorgehensweise. So bestätigte der Entwickler, dass der Codename des Projekts „Purple“ war. Des Weiteren mussten Mitarbeiter bei der Heimarbeit zwingend an Computern arbeiten, die sich in einem abschließbaren Büro befunden haben. Sämtliche Designs, Konzepte und Fotos wurden des Weiteren verschlüsselt gespeichert.

Besprechungen nur mit wichtigen Mitarbeitern

Steve Jobs ordnete stets Besprechungen an, die wiederum in einem fensterlosen Büro stattfanden. Hieran waren ausschließlich nur ausgewählte Apple-Angestellte beteiligt, sodass keine Informationen nach außen dringen konnten. Selbst Reinigungskräfte wurden  nicht in die Büroräume gelassen.

Es waren kaum Details vor dem Marktstart im Umlauf

Im Vergleich zu den iPhones aus den vergangenen Jahren kursierten im Vorfeld der Präsentation zum ersten iPhone-Modell kaum nennenswerte Informationen im Internet und in der Presse. Steve Jobs’ Konzept ging demnach vollends auf, sodass die Öffentlichkeit überrascht werden konnte. Heute ist dies kaum mehr möglich, was allerdings an der immensen Popularität von Apple und der Marke iPhone liegt. So ist Apple natürlich auch mit verschiedenen asiatischen Zulieferern verknüpft, was es nahezu unmöglich macht, dass keine Einzelheiten zum nächsten iPhone an die Öffentlichkeit dringen können.

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4 Kommentare

  1. Eigentlich schde, dass das heute nicht mehr klappt. Die vielen Leaks im Vorfeld machen einem den ganzen Spaß kaputt. Es gibt immer irgendwo Einen, der plaudert. Warum eigentlich? Um sich zu bereichern? Um WICHTIG zu wirken? Seinen Namen nennen darf er eher nicht, sonst bekommt er (teure) Probleme mit Apple, denke ich mal.

  2. Ich denke nicht, dass es an der Strategie oder am Konzept der Geheimhaltung lag. Vielmehr lag es meiner Ansicht nach an der damaligen Zeit. Wenn damals irgendwo das Wort Smartphone gefallen ist, hat es keinen interessiert. Außer ein paar Freaks. Obwohl es auch damals mit Sicherheit viele gab, die etwas ausplaudern gekonnt hätten. Wenn heute das Wort iPhone-Nachfolger fällt, spitzt jede Hausfrau die Ohren. Deswegen kann heute auch jeder selbsternannter Experte mit angeblichen Insiderwissen sich wichtig machen und jeder hört mit offenen Mund zu.

  3. Wäre toll, wenn Apple ein Produkt veröffentlichen könnte, ohne dass es schon Monate früher bekannt wird. Eine Überraschung zur nächsten Keynote wäre mal was!