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Gravis übernimmt Einzelhandelsgeschäfte vom Apple-Reseller re:Store

LogoDie 2012 vom Mobilfunkunternehmen Freenet übernommene Einzelhandelskette Gravis übernimmt die zwölf deutschen Niederlassungen vom Apple-Reseller re:Store. Damit erweitert Gravis die Anzahl der Niederlassungen auf insgesamt 46 Stück in Deutschland, wobei alle Mitarbeiter aus den früheren re:Store-Filialen übernommen werden.

Apple-Reseller haben seit einigen Jahren mit reduzierenden Marktanteilen beim Vertrieb von Hardware des populären kalifornischen Unternehmens zu kämpfen. Im März 2013 meldete bereits die Kette mStore Insolvenz an. Hierbei wurde die Eigenverwaltung gewählt, um wieder rentabel arbeiten zu können. Mit der reStore GmbH war noch ein weiterer Reseller von Apple-Hardare vertreten. Wie der reStore-Geschäftsführer erklärte, konzentriert sich das Unternehmen in Zukunft auf die Märkte Russland sowie Länder in Skandinavien.

Gravis-Chef: „Deutschlands Anlaufstelle für Digital Lifestyle“

Der Gravis-Geschäftsführer Jochen Otterbach kündigte zur Übernahme vom re:Store an, dass somit die Option zum schnelleren Wachstum des Einzelhändlers bestehen würde. Gravis sei nun breiter aufgestellt. Nach der Übernahme von Gravis durch die Freenet Gruppe wurde das Sortiment zudem verändert. Kunden finden im Angebot von Gravis ebenso Produkte von Samsung.

Für die schwindenden Umsätze bei den Resellern ist vor allem Apple selbst verantwortlich, denn in den vergangenen Jahren wurde die Anzahl der Retail Stores in Deutschland sowie in vielen anderen Ländern massiv erweitert. Viele Kunden gehen lieber in den Apple Store, um Produkte zu kaufen. Dies sorgt dafür, dass es derartige Umstrukturierungen beim mStore, Gravis und nun beim re:Store gibt. (via)

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2 Kommentare

  1. Nicht gut. Konkurrenz belebt das Geschäft. Wenn es zu wenige Marktteilnehmer gibt, dann ruhen sich die verbleibenden in ihren Positionen aus.

  2. Da aber die Preise von Apple übernommen werden könnte sich dies höchstens auf den Bereich mit Zubehör auswirken. Dort ist der größte Konkurrent das Internetgeschäft, was bedeutet, dass auch hier kaum markante Preissteigerungen möglich sind.