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iWatch: Apple patentiert iTime Smartwatch-Konzept

Das Thema iWatch ist auch kurz vor der Veröffentlichung des iPhone 6 noch allgegenwärtig. Ein vor drei Jahren beantragtes Patent, das Apple heute zugesprochen bekommen hat, gießt neues Öl ins Feuer.

iTime: Docking Armband

Das Patent mit dem Titel “Wrist-worn electronic device and methods therefor” beschreibt ein Armband namens iTime, das vollgepackt mit Sensoren ist und eine Aussparung für ein Multimediagerät wie den iPod hat.

Apple hat das Armband in dem Antrag auf den Namen “iTime” getauft. iTime kann eine Verbindung zu iOS-Geräten wie dem iPad und dem iPhone aufbauen und diese durch die Sensortasten unterstützten.

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Ein Ausblick auf die iWatch

Der Großteil des Patents beschäftigt sich mit dem Armband, das wir in dieser Art wohl nicht zu Gesicht bekommen werden. Dennoch bietet das Patent, das im Jahr 2011 eingereicht wurde, einen Ausblick auf Apples Aspirationen in Sachen Smartwatch.

Die Grundidee beruht auf die Hochzeit des iPod nano, der hervorragend dazu geeignet wäre, durch ein entsprechendes Armband wie das iTime unterstützt zu werden. Bereits kurz nach der Veröffentlichung des iPod nano gab es eine Vielzahl an entsprechenden Armbändern, mit denen sich der iPod nano wie eine Uhr tragen ließ. Das Patent beschreibt nun ziemlich genau, wie sich ein Gerät wie der iPod nano in eine Smartwatch verwandeln ließe. Das Armband in dem Patent bietet wichtige Daten, die von GPS-Sensoren, Beschleunigungsmessern und W-LAN-Anbindung zur Verfügung gestellt wurden.

Interaktion mit anderen Geräten

Das Patent beschreibt außerdem, wie iTime eine “persönliche drahtlose Umgebung” erstellt, bei der mit anderen Geräten wie Desktop-Computern, Laptops und anderen iOS-Geräten kommuniziert wird. Das Armband kann sich automatisch mit anderen Geräten verbinden und Daten austauschen – dies geschieht entweder automatisch oder als Reaktion auf Befehle des Nutzers. Daraus ergibt sich, dass das Gerät auch Notifikationen von einem iPhone oder iPad wiedergeben kann. Auf diese Notifikationen kann der Nutzer dann direkt am Armband reagieren. Apple beschreibt dabei Möglichkeiten, auf einkommende Anrufe, SMS und Benachrichtigungen von sozialen Netzen zu reagieren.

Außerdem können Apps direkt mit dem Gerät interagieren und eigene Benachrichtigungen senden.

iwatch standalone

Apple beschreibt in dem Patent eine Smartwatch

Was von den Ingenieuren von Apple in diesem Patent beschrieben wird, ist ein Gerät, das sowohl input- als auch outputfähig ist und auf hohem Level mit einem anderen mobilen Gerät kommunizieret. Also letztendlich eine Smartwatch.

Neben der Funktion als Armband für den iPod nano beschreibt Apple auch die Möglichkeit, alle erforderlichen Komponenten in ein Gehäuse zu integrieren. Dies schließt auch das Display mit ein.

Kontrolle mit Gesten

Am Ende des Dokuments beschreibt Apple schließlich die Möglichkeit, iTime mit Gesten des Handgelenks zu kontrollieren. Dabei kann der Nutzer beliebig viele Kombinationen selber programmieren.

iWatch noch in diesem Jahr

Es wird allgemein damit gerechnet, dass Apple noch in diesem Jahr eine Smartwatch veröffentlichen wird, deren Funktionen sich in vielen Bereichen mit dem heute veröffentlichten Patent decken werden. Apples Vorstoß in die Welt der Wearables soll mit einem 2,5 Zoll OLED-Display ausgestattet sein, dass eine leichte Krümmung aufweist. Die iWatch soll sich weitestgehend auf die Themen Gesundheit und Fitness konzentrieren.

Der Analyst Ming-Chi Kuo von KGI Securities rechnet mit dem Produktionsstart im November. Der Verkauf soll dann im Dezember oder aber Anfang 2015 beginnen. Vorgestellt werden soll Apples Smartwatch hingegen schon im Oktober.

 

 

via AppleInsider

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4 Kommentare

  1. Also ich spekuliere nun einfach mal mit und sage, sollte Apple es nicht schaffen das Gerät bis zum Weihnachtsgeschäft 2014 fertig haben, werden sie bis zum iPhone 6s warten und dann mit einem Abstand von circa einem Monat releasen.

  2. Und doch wieder 2,5″. Vor kurzen waren es noch zwei Größen und eine davon 1,8″. Hier steht meiner meiner Meinung nach noch garnichts fest. Ein Patent sagt auch nichts aus. Sonst würde das nächste iPhone Solar besitzen oder zumindest kabellos geladen werden können. Genauso würde die Klinkebuchse wegfallen. Denn ergibt ein Patent das beschreibt, dass Audio über den Lightning übertragen wird.
    Also. Abwarten was kommt. Oder auch nicht kommt.

  3. Und ich sage, da kommt gar nichts, da Apple erkannt hat, dass all diese komischen Geräte unnötig wie ein Kropf sind.

  4. Ich würde so eine iWatch kaufen, aber nur wenn auch eine Simkarte reinpasst…