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Jony Ive über Apple Watch: Schwierigstes Projekt, das er je hatte

In einem ziemlich langen Interview mit Bloomberg sprechen Tim Cook, Jony Ive und Jeff Williams über Ereignisse der letzten Zeit und sonstige Veränderungen, die bei Apple seit Tim Cook Einzug gehalten haben. Jony Ive äußert sich dabei über die Apple Watch und lässt vermerken, dass er noch nie an einem solch komplizierten Projekt gearbeitet hat.

Das komplette, recht lange Interview von Bloomberg findet sich bei BusinessWeek. Jony Ive geht darin auf seine Aufgabe, eine Armbanduhr zu gestalten, ein und erzählt, dass Apple mit der Entwicklung vor ca. 3 Jahren begonnen habe. Dies sei gewesen, bevor man in der Technik-Industrie über Smartwatches nachgedacht habe.

Außerdem charakterisiert er die Apple Watch als das kompliziertes Projekt, an dem er jemals gearbeitet hat. Ive hat sich selbst in Richtung Uhrengeschichte weitergebildet, um das Vorhaben besser zu verstehen. Er erklärt, dass Uhren zunächst an großen Türmen aufgetaucht sind, später an Gürteln und als Ketten. Es habe Jahrhunderte gedauert, bis das Handgelenk als optimaler Platz für eine Uhr gefunden wurde, schwärmt er.

Weiter geht es mit den Problemen, die es für eine Smartwatch zu lösen galt. Auf der Keynote klang bereits an, dass die von iPhone und iPad bekannten Touch-Gesten für viele Zwecke wenig geeignet sind, weil die Finger den Bildschirm bedecken. Deshalb wurde das Rädchen an der Seite der Uhr eingeführt, mit dem sich viele Dinge realisieren lassen, beispielsweise scrollen oder zoomen. Schließlich war es Ives Aufgabe, die verschiedenen Armbänder zu gestalten.

Jeff Williams, Vice President of Operations, wirft in dem Interview noch ein, dass man die Apple Watch eigentlich auch zum Weihnachtsgeschäft hätte auf den Markt bringen können. Aber dann hätte vieles von dem bekannten „Fit and Finish“ gefehlt. Durch Apples eigenen Anspruch, das beste auf den Markt zu bringen, wurde die Markteinführung lieber verschoben.

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5 Kommentare

  1. moinsen
    aber das teil is mal ne richtige enttäuschung, kein tiefenmesser, nicht stoßgesichert, man hätte casio den auftrag geben sollen, da wäre weit aus mehr bei rausgekommen !!!!(G-shock)

  2. Ich würde ma sagen apple hat keine Firma gefunden die mit entwickeln wollte. Und das wars.

  3. @ wiresan
    ganz einfach apple hat es sich zu leicht gemacht und wollte da einsteigen wo tag heuer, rolex, breitling etc zu hause sind, das war nen fehler, das luxus segment schaffen die auch nicht mit 18karat!
    apple hat einfach die flaschen leuts gefragt.
    der markt egal ob android oder ios watch ist noch lange nicht wirklich reif, die akkus sind nen graus.
    erstmal die energieversorgung sichern dann kann man darauf aufbauen alles andere ist bullshit!!!

  4. die Uhr ist klasse. Das erste für Frauen tragbare Modell. Akku sicher ein Problem, aber das konnte die hässliche Konkurrenz auch noch nicht lösen. 1. Modell wird Edelstahl und wenn sie dann wie alles bei Apple dünner wird, kommt Gold bei mir dran.

  5. Tja ,,, Herr Jony Ive,,, gibt es bei ‚Star Trek nichts mehr zu klauen??
    Müssen wir jetzt unser eigenes Gehirn anstrengen???

    So ein Mist aber auch (hahahah)