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iPhone 6 teilweise schuld an Samsungs Umsatzschwund

Gestern hat Samsung seine Quartalszahlen vorgelegt, wobei sich herausstellte, dass die Mobilsparte einerseits stark gelitten hat. Andererseits hat es aber dennoch dafür gereicht, dass Samsung wieder der größte Hersteller von Smartphones der Welt ist. Der Grund dafür sind Geräte im mittleren Preissegment.

Zwischen Januar und März ist bei Samsung der Gewinn von 7,49 Billionen Won (6,4 Milliarden Euro) im Vorjahr auf 4,63 Billionen Won (3,95 Milliarden Euro) eingebrochen. Daran hat vor allem die Mobilsparte Samsung Mobile ihren Anteil, die in diesem Jahr 2,74 Billionen Won (2,34 Milliarden Euro) einbrachte. Im letzten Jahr waren es noch 6,43 Billionen Won (5,49 Milliarden Euro).

Immerhin ist Samsung nun wieder der größte Hersteller von Smartphones der Welt – zwar gibt es keine offiziellen Zahlen, aber Analysten schätzen, dass Samsung 83,2 Millionen Smartphones verkauft hat, verglichen mit den 61,2 Millionen iPhones von Apple wäre das wieder ein deutliches Plus. Dass der Gewinn dennoch schrumpfte, liegt daran, was Samsung verkauft hat, denn das iPhone wildert im Revier der Flaggschiff-Modelle. Gut verkauft haben sich aber die Smartphones im mittleren Preissegment wie die Galaxy A-Reihe.

Obwohl Apple Samsung das Leben im oberen Preissegment mit iPhone 6 und iPhone 6 Plus ein bisschen schwer gemacht hat, hofft Samsung auf das nächste Quartal, um dort seine Zahlen zu verbessern. Immerhin sei das neue Galaxy S6 und S6 Edge sehr beliebt, allerdings wurden die Verkaufszahlen durch Lieferschwierigkeiten zurückgehalten – wenn die Probleme gelöst sind, soll sich auch das bessern.

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