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Apple Watch: Akku laden per Diagnose-Anschluss geht ein bisschen schneller

Mit Reserve Strap wurde das erste „clevere“ Armband für die Apple Watch angekündigt, das den Diagnose-Anschluss zu nutzen gedenkt, den Apple an der Apple Watch verbaut hat. Damit soll die Akkulaufzeit verlängert werden. Ein Video zeigt nun, dass das Laden darüber möglich ist und dass es schneller geht als mit dem normalen Ladekabel.

Reserve Strap hat bereits angekündigt, ein Armband herstellen zu wollen, das den nicht von Apple dokumentierten Debug-Anschluss der Apple Watch sinnvoll nutzt. Genauer gesagt soll damit die Akkulaufzeit verlängert werden, ohne dass dabei die Funktionalität auf der Strecke bleibt.

https://www.youtube.com/watch?v=NOuUroPZE14

Ein Video des ehrgeizigen Projekts zeigt nun, dass dies funktioniert und sogar den Vorteil bietet, dass der Akku damit schneller geladen werden kann. Verglichen wird die Ladezeit der Apple Watch mit dem normalen induktiven Anschluss und dem Debug-Anschluss. Als das Induktionsladegerät bei 90% der Kapazität angekommen ist, war der Debug-Anschluss schon bei 95%.

Bislang ist Reserve Strap nur vorbestellbar für einen Preis von rund 250 Dollar, aber noch in einem frühen Entwicklungsstadium. Des Weiteren ist anzumerken, dass Reserve Strap nicht bei „Made for Apple Watch“ teilnimmt. und der Verbleib des Debug-Anschlusses ungeklärt ist. Von daher sollten potenzielle Vorbesteller mit der nötigen Vorsicht an das Projekt herangehen. Theoretisch wäre es denkbar, dass der Diagnose-Anschluss zukünftig „offiziell“ für clevere Armbänder genutzt werden kann, aber genauso gut könnte Apple diese Funktionen auch abschalten.

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