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Koreanische Wettbewerbshüter nehmen sich Apple an

Die südkoreanische Wettbewerbsaufsicht nimmt sich Apple derzeit an. Es werden „ein paar Dinge“ geprüft, heißt es. Konkret soll es um unfaire Mobilfunkverträge im Zusammenhang mit dem iPhone gehen. Es ist nicht das erste Mal, dass die Koreaner etwas an Apples Praktiken zu bemängeln haben.

Mobilfunk wird geprüft

Einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters zufolge wird Südkoreas Wettbewerbsaufsicht Apple einer Prüfung unterziehen. Offiziell heißt es dabei nur, dass „ein paar Dinge“ geprüft werden, der Vorsitzende Jeong Jae-chan wollte aber keine konkrete Stellungnahme abgeben, was geprüft werden soll.

Einen Hinweis darauf, was geprüft werden soll, gibt es von der Korea Times, die bereits in der vergangenen Woche berichtete, dass es um den Mobilfunk gehen könnte. Dabei werden Quellen aus den Reihen der Wettbewerbshüter zitiert, nach denen Apples Marketing-Verträge womöglich unfair seien. Apple soll die Betreiber zwingen, eine Mindestmenge an iPhones zu kaufen und einen Teil der Reparaturkosten auf die Netzbetreiber umlegen.

Die Wettbewerbshüter haben Apple schon lange im Visier. Schon im April wurde beanstandet, dass unfaire Provisionen in Verträgen verankert waren, die mit Werkstätten vereinbart wurden. Apples Marktmacht habe die Reparatur-Dienstleister gezwungen, die Verträge zu unterschreiben.

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