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MacBook Pro 17 Zoll, Bild: Apple
MacBook Pro 17 Zoll, Bild: Apple

Laptop als Desktop-Ersatz: Welcher darf es denn sein?

Laptops haben heutzutage viele Aufgaben – denn schon lange ist der klassische Desktop-PC out. Soll er möglichst portabel sein, soll er einen Desktop möglichst vollwertig ersetzen? Der Markt ist groß und unübersichtlich. Neben Apple gibt es auch noch viel Konkurrenz.

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Anforderungen an einen Laptop

Was ein Computer können muss, das hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Zunächst sollte er möglichst schnell sein – heute ist Portabilität meist wichtiger, wozu eine lange Akkulaufzeit zählt. Da viele Aufgaben im Browser stattfinden, hat sich das Bedürfnis nach Rechenleistung stark relativiert. War der Laptop zunächst eine Ergänzung für den „großen PC“ zu Hause, um auch unterwegs arbeiten zu können, ist er heute in vielen Haushalten schon der einzige Computer. Platzsparend, energiesparend und dennoch beweglich – das sind die Vorteile, die der Laptop hat.

Je nach Anforderungen ist das größte Unterscheidungsmerkmal der Bildschirm (samt seiner Auflösung) sowie die Akkulaufzeit. Als Desktop-Ersatz sollte der Bildschirm möglichst groß sein, für den mobilen Einsatz sollte das ganze Gerät möglichst kompakt und vor allem leicht sein. Das sind Anforderungen, die gleichzeitig nur sehr schwer zu erfüllen sind.

Apple: Bei 15 Zoll ist Schluss

Während es früher ein MacBook Pro in 17 Zoll gab, ist seit Einführung der Retina-Modelle bei 15 Zoll Schluss. Was den verfügbaren Platz auf dem Bildschirm angeht, ist das kein Beinbruch. Das MacBook Pro 15 Zoll mit Retina-Display kann genau die Auflösung nachbilden, die das 17-Zoll-MacBook Pro früher innehatte, 1920×1200 Pixel. Wünscht man hingegen eine größere Schrift bei gleicher Fläche, sieht es bei Apple eher schlecht aus.

Und was macht die Konkurrenz?

Doch Apple ist nicht allein auf dem Markt. Es gibt von verschiedenen Herstellern wie Asus, HP, Lenovo, Medion, Acer, MSI und vielen weiteren Laptops, die die Lücke füllen. Vorteilhaft ist, dass sie zuweilen auch günstiger sind als MacBooks. Sie unterscheiden sich allenfalls in Details wie dem verbauten Prozessor oder der Größe der Festplatte. Auf dieser Seite könnt ihr mehr dazu lesen. Aber das ist wie schon erwähnt in der heutigen Zeit mit Cloud-basierten Anwendungen eher zweitrangig.

Interessant werden solche Geräte vor allem dann, wenn auch Gaming ein Thema sein soll. Denn durch den großen Bildschirm gibt es auch ein großes Gehäuse. Wegen der Wärmeentwicklung der Gaming-Komponenten sind größere Modelle besser als Gaming-Laptops geeignet als kompakte. Insofern gibt es bereits heute durchaus Allround-Laptops, wenngleich man etwas genauer suchen muss, um das passende Modell zu finden.

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