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US-Verkehrsministerium fordert einen Fahrer-Modus für Smartphones

Das US-Verkehrsministerium ist um die Sicherheit im Straßenverkehr besorgt und fordert nun – derzeit noch freiwillige – Maßnahmen von Smartphone-Herstellern, um das Gerät während der Fahrt einzuschränken. Sinn der Übung soll sein, das Smartphone soweit zu vereinfachen, dass es weniger ablenkt.

Das Smartphone im Straßenverkehr

Es gibt zweifelsohne auch sinnvolle Aufgaben, die ein Smartphone hinter dem Steuer erfüllen kann, etwa, wenn es als Navigationsgerät verwendet wird. Problematischer wird es da schon, wenn Textnachrichten geschrieben werden, weil die den Blick auf die Straße zeitweise ablenken.

Deshalb gibt es jetzt einen Vorstoß, um Smartphone-Hersteller zunächst zu bitten, einen Fahrer-Modus in die Software zu implementieren. Er soll das UI vereinfachen und ablenkende Funktionen deaktivieren, beispielsweise Textnachrichten, Social-Media-Inhalte, automatisch scrollender Text oder Videos, die nichts mit der Fahrt zu tun haben.

Wenn das Smartphone mit dem Infotainment-System gekoppelt wird, sollen Features, die nicht direkt auf dem Gerät stattfinden, nicht weiter eingeschränkt werden. Das könnten Bluetooth-Funktionen sein, Siri oder CarPlay bzw. Android Auto. Die Verkehrsbehörde argumentiert, dass 10% aller tödlichen Unfälle, 18% aller Unfälle mit Verletzten und 16% aller Verkehrsunfälle in 2014 auf die Verwendung von Smartphones am Steuer zurückzuführen sind.

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