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Icon des Mac App Store, Bild: Apple
Icon des Mac App Store, Bild: Apple

Nach Brexit: Preise für Apps steigen in Großbritannien um 25 Prozent

Apple hat gegenüber seinen Entwickler Preisveränderungen angekündigt. Im App Store können Entwickler keine Preise frei eingeben, sondern müssen sich eine Preisklasse aussuchen. In Indien, der Türkei und Großbritannien werden die reise nun nach oben geschraubt – UK trifft es dabei am härtesten. Laut Apple reagiere man auf Schwankungen in Umrechnungskursen.

Preiserhöhung wegen Währungsschwankungen

Die größte Preiserhöhung der betroffenen Länder findet in Großbritannien statt. Apps, die 99 Cent kosten (Dollar oder Euro), kosteten vormals 0,79 Pfund, künftig 0,99 Pfund. Bei der nächst höheren Preisstufe liegt die Erhöhung von 1,49 Pfund auf 1,99 Pfund. Apple begründet das mit Währungsschwankungen und Steuerveränderungen. In Großbritannien hat der Pfund seit der Entscheidung, die EU zu verlassen, um etwa 19 Prozent an Wert verloren.

In Indien steigen die Preise ebenfalls. Dort ist eine neue Steuer an den Preisanpassungen schuld, die seit 1. Dezember 2016 in Kraft getreten ist. Apple hat seine Entwickler per E-Mail über die anstehenden Änderungen informiert. Es ist jedoch anzunehmen, dass auch die anderen Preise betroffen sein werden, etwa für Musik und Filme.

Laut Apple sollen die neuen Preise in den nächsten sieben Tagen aktiv werden.

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