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iOS-Geräte für 65 Prozent des mobilen Web-Traffics verantwortlich

Apples iOS-Geräte verursachen aktuell deutlich mehr als die Hälfte des mobilen Web-Traffics in Nordamerika, wie man einer kürzlich veröffentlichten Studie der Marktforscher von Chitika entnehmen kann. Im August 2012 stieg der Anteil der Apple-Geräte von 63,75 auf 65,03 Prozent. Die Konkurrenz hinkt dabei deutlich hinterher. Samsung folgt weit abgeschlagen auf Platz zwei mit einem Anteil in Höhe von 12,47 Prozent.

Wie die Marktforscher bekannt geben, dominiert Apple mit dem iPhone und den iPad den mobilen Markt sehr deutlich, wenn man die Web-Nutzung betrachtet. „Nach einem weiteren sehr guten Monat für Apple erzeugten die iOS-Geräte mehr als 65 Prozent des erfassten mobilen Datenverkehrs“, so Chitika.

Der Anteil von Google und Samsung maximierte sich ebenso in diesem Segment. Allerdings ist dieser noch meilenweit von den Werten entfernt, mit denen Apple laut der Studie in Front ist. Mit dem womöglich demnächst erscheinenden iPad mini wird dieser Wert aller Voraussicht nach noch einmal ansteigen, zumal das Tablet aufgrund des günstigen Preises von maximal 300 US-Dollar viele Käufer finden wird.

Mobile Web-Nutzung: Anstieg durch iPhone 5

Mit dem Marktstart des iPhone 5 in wenigen Wochen soll sich Apples Anteil aber nochmals erhöhen, wie vermutet wird. Allein in diesem Quartal rechnen Experten der Wall Street mit bis 23 Millionen verkauften iPhones. Allein in der ersten Woche nach dem Release des neuen Apple-Smartphone werden zwischen 6 bis 10 Millionen verkaufte Einheiten des iPhone 5 erwartet. Zahlen, die den Wert des mobilen Web-Traffics deutlich beeinflussen werden. (via)

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2 Kommentare

  1. Also die zahlen werden nicht stimmen, da ich oft genug erlebe, dass sich browser anderer geräte als safari ausgeben. Der grund dafür liegt darin, so habe ich es mal gelesen,dass viele seiten für safari optimiert sind. Zudem ist safari eine datenschleuder. Andere browser (blackberry, opera usw) komprimieren ihre daten. Wenn man jetzt mal die zahlen bereinigt, dürfte das anders aussehen.

  2. Ja – ganz ruhig – tief durchatmen. Du hast natürlich absolut recht