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Apple Watch

Analyse: Apples Wearables werden iPad und Mac überholen

Nach einer Analyse des Unternehmens Above Avalon ist Apples Geschäftsbereich Wearables dramatisch gewachsen und könnte sowohl das iPad als auch den Mac zum Ende nächsten Jahres überholen.

Laut dem Analysten Neil Cybart habe Apple das Geschäft mit den Wearables zum Großteil verpasst.

Verschläft Apple bei Wearables?

Wie Neil Cybart schreibt, könnte ein Teil des Grundes dafür sein, dass die Analyse schwierig sei, weil Apple keine Absatzzahlen für beide Produkte veröffentliche. Basierend auf dem Umsatz verbuchte das Wearables-Geschäft ein jährliches Wachstum von 16 Milliarden US-Dollar. Im aktuellen Tempo würden Wearables gegen Ende 2020 das Apple iPad und Mac übertreffen.

Die Wearables werden sich bezüglich dem Umsatz zur drittgrößten Produktkategorie hinter dem iPhone und Services entwickeln. Der Dienstleistungssektor wurde von den Wearables im dritten Quartal 2019 fast überholt.

Apple profitiere von einem weiterhin hohen Absatzwachstum bei Wearables und das Plus sei bei den AirPods mit 80 Prozent nahezu spektakulär. Der Produktbereich umfasst neben dem HomePod auch Zubehör, doch für den Großteil der Verkäufe seien AirPods und die Apple Watch verantwortlich. Cybarts Schätzung zufolge verantworten die zwei Produkte für 60 der 70 Millionen Wearables-Verkäufe. In dieser Kategorie werde der Konzern dem Analysten nach wegen seiner massiven Basis installierter Geräte unaufhaltsam werden.

Apples Ökosystem as Grundlage

Das eigene Ökosystem aus eine Milliarde Nutzer und rund 1,5 Milliarden Geräten nutzt Apple laut Cybart als Grundlage um dem Wearables-Geschäft zum Erfolg zu verhelfen. Die Apple Watch und AirPods würden je 100 Millionen Menschen erreichen.

Das zukünftige Wachstum der Wearables könnte noch gravierender ausfallen und die neue geplante Apple Watch, die ohne iPhone arbeiten soll, sei klar Teil von Apples Roadmap. Der Umsatz werde weiter wachsen. Zur Zeit arbeitet der iPhone-Hersteller an einer AR-Brille, doch dies bis zur Markteinführung könnten noch Jahre vergehen.

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