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Kurztest: Mit Pareto Security die Sicherheitseinstellungen am Mac mit einem Blick prüfen

Hand hoch, wer alle Sicherheitseinstellungen an Mac kennt und weiß, wo er diese findet. Wer sich nicht gemeldet hat, der sollte einen Blick auf das kleine Tool Pareto Security werfen. Dieser kleine Helferlein will mit einem Blick eine Übersicht schaffen, ob die wichtigsten Sicherheitseinstellungen alle aktiv sind. Ob das klappt, klären wir in dieser App-Vorstellung.

Pareto Security

Das Tool Pareto Security ist gerade einmal knapp 10 MB groß, niestet sich als „Menulet“ in die Menüleiste ein und läuft im Hintergrund mit. Hauptaufgabe des Tools ist es dabei, zu überprüfen, welche der Sicherheitseinstellungen von macOS aktiviert sind, um das Risiko eines potenziellen Angriffs zu minimieren. Dazu lässt man die App nach Installation bei jedem Neustart/Login des Mac automatisch mitlaufen. Dann kann mit einem einfachen Klick das Dropdown-Menü aufrufen und sieht so, welche Sicherheitseinstellungen vollumfänglich aktiviert sind und wo es vielleicht einen zweiten Blick braucht.

Zeigt das Helferlein ein gelb gefärbtes Icon mit einem Kreuz an, klickt man einfach darauf und die nächste Menüansicht öffnet sich. Hier bekommt man einen Überblick, welche der granularen Einstellungen hinter dem jeweiligen Sicherheitsbereich Eure Aufmerksamkeit erfordern. Um es an einem Beispiel festzumachen, haben wir uns hier für den Bereich „Firewall & Sharing“ entschieden.

 

Hier haben wir eine für uns interessante Einstellung gefunden: Die Firewall unter macOS 12 Monterey verfügt über einen „Stealth“-Modus, was uns so ohne Pareto Security gar nicht bewusst war. Alleine deshalb hat sich für uns das Tool schon gelohnt. Klickt man auf eine der Einstellungen, werdet Ihr zur Webseite des Entwicklers geleitet, die Euch aufzeigt, wie die entsprechende Einstellung geändert werden kann. Wem das bisher noch nicht klar war, was die App macht, der kann sich das kurze Video des Entwicklers anschauen.

Hat man eine Einstellung geändert, kann man einen Scan auslösen, um zu sehen, ob Pareto Security die Änderung auch korrekt erkennt. Hier gab es im kurzen Praxistest kaum Unstimmigkeiten: Sogar der „Automatischer Login“ von Apple soll dank des T2-Chips automatisch als sicher eingestuft werden, so der Entwickler.

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Offenheit schafft Vertrauen

Mit Tools, welche die Sicherheitseinstellungen von macOS protokollieren, sollte man naturgemäß vorsichtig sein. Deshalb ist es besonders lobenswert, dass der Code der Software vollständig auf GitHub eingesehen und von jedem User selbst überprüft werden kann. Das schafft Transparenz und Vertrauen. Denn Pareto Security ist in der Lage, insgesamt 36 verschiedene Sicherheitseinstellungen zu überprüfen.

Auch ausstehende Programmupdates können überprüft werden

Wer den Screenshot aufmerksam angeschaut hat, findet dort den Reiter „Software-Updates“. Damit überprüft das Tool, ob für bereits installierte Software Aktualisierungen zur Verfügung stehen. Auch das ist nach wie vor eine beliebte Angriffsmöglichkeit für Kriminelle. Hier ist der Umfang aktuell noch etwas begrenzt, die eigene Datenbank umfasst derzeit knapp 18 Programme. Dazu zählen mit Chrome, Firefox, Adobe, Zoom oder LibreOffice jedoch beliebte Angriffsziele. Zudem versicherte der Entwickler, dass man hier an einem Ausbau arbeite.

Für wen ist das Tool geeignet und was kostet es?

Für absolute Vollprofis wie Systemadministratoren oder Sicherheitsfreaks ist das Tool sicherlich nicht gedacht. Es richtet sich eher an Privatnutzer, die eine schnelle Übersicht haben wollen, welche Sicherheitsfunktionen auf dem Mac derzeit aktiv sind. Dafür ist das Tool ideal geeignet, mit 15 Euro als Einmal-Kauf für die Einzellizenz ganz nett. Und mit unserem Discount-Code „APFELPAGE“ bekommt ihr Pareto nochmals günstiger, nämlich satte 30 %!

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Allerdings gibt es die App auch in dem beliebten „Setapp“-Bundle, wo weit über 200 Apps zum monatlichen Abo für 9,99 Euro pro Monat angeboten werden. Es gibt auch eine Version für Firmenkunden, deren Preis sich nach Anzahl der Geräte richtet. Los geht es ab 15,00 Euro pro Monat für zehn Geräte, dafür gibt es dann noch ein Web Dashboard. Auf preisliche Anfrage gibt es dann noch eine Business-Option, die wir hier nur der Form halber erwähnen.

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