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VR und AR, Bild: Unsplash

Zwei Patente umfassen das biometrische System des Apple Vision Pro Headsets

Vor wenigen Tagen veröffentlichte das Marken- und Patentamt der USA zwei Apple-Patente, die sich auf das biometrische Erkennungssystem für das Apple Vision Pro Headset beziehen.

Auf Biometrie basierend ist das Authentifizierungssystem als Optic ID bekannt und das zweite Patent nimmt zum Registrierungsprozess Bezug.

VR/AR-Headset

VR/AR-Headset, Bild: Unsplash

Was zeigen Apples zwei Patente?

Das Patent beschreibt einen Augen- und Blick-Tracker, der die Augenbewegungen und Augenpositionen einschätzt. In der Forschung über visuelle Systeme, in der Psychologie, in der Psycholinguistik, im Marketing und als Eingabegeräte für Mensch-Computer-Interaktion kamen Eye-Tracking-Systeme zum Einsatz. Bei der letzten genannten Anwendung findet die Kreuzung des Blickpunkts einer Person mit einem Desktop-Monitor Berücksichtigung, berichtete Patentlyapple kürzlich.

Von der biometrischen Authentifizierungstechnologie werden eine oder mehrere Funktionen einer Person verwendet, um diei Person zu identifizieren, etwa um auf sichere Weise auf Gerät, Systeme oder Räume zugreifen zu können.

Im Rahmen eines klassischen Registrierungsprozesses wird mindestens ein Bild der getrackten Merkmale erfasst, wie zum Beispiel die Iris einer Person. Die Bilder dienen dazu, einen Satz oder Vektor von Metriken zu generieren, die einzigartig bei der Person sind und damit klar identifiziert werden kann.

Vision Pro und biometrische Authentifzierung

Beim Apple Vision Pro Headset wird im Registrierungsprozess ein Bildgebungssystem eingesetzt, um Bilder der Iris, des Auges, der Periorbitalenregion und andere Bereiche des Gesichts der Person aufzunehmen. Mindestens zwei Merkmale der aufgezeichneten Bilder werden entweder einzeln oder in Kombination analysiert, damit die Person identifiziert und authentifiziert werden kann.

Die biometrischen Punkte können eine oder mehrere Gesichts- Periokular- und Augenaspekte beinhalten. Jeder dieser Punkte kann einen bzw. mehrere Merkmale verwenden, um den Aspekt zu beschreiben oder zu charakterisieren. Neben Augenoberflächen, Augenlidern, Augenbrauen, Hautmerkmalen, Augenvenen, Nasenmerkmalen und Kennzeichen der Iris wie Farben kann die Biometrie auch 3D-Muskulatur umfassen.

Das neue Apple Vision Pro Headset setzt das biometrische Erkennungsverfahren ein, um den Anwender zu identifizieren. Auf dem US-Markt erscheint Apples erstes Mixed Reality Headset für rund 3.500 US-Dollar im Frühjahr 2024 und danach in anderen Ländern.

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