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MacBook Air
MacBook Air, Quelle: Felipe Maass, Pixabay

Kein Programmspeicher mehr – wie sich der Fehler auf dem Mac beheben lässt

Jeder Mac speichert in seinem Arbeitsspeicher Daten, die er für aktive Prozesse benötigt. Wird dieser Speicherplatz knapp, greift das Gerät auf die Festplatte oder SSD zurück, was wir als virtuellen Speicher bezeichnen. Ist nicht genug Speicherplatz vorhanden, erscheint eine Meldung, dass das System keinen Programmspeicher mehr hat. Dasselbe kann auch durch Fehlverhalten bei Programmen, speicherintensive Anwendungen oder zu viele offene Tabs passieren. Was also kann man tun, um das Problem anzugehen?

Manchmal reicht ein Neustart bereits aus

Es ist durchaus möglich, dass der Fehler auftritt, aber kein größeres Problem vorliegt. Daher sollten wir den Mac erst einmal neu starten, bevor wir weitere Maßnahmen ergreifen. In vielen Fällen ist ein Neustart ausreichend, um gängige Probleme beim Mac zu beheben. Falls nicht, können wir immer noch andere Ansätze probieren. Aus gutem Grund ist ein Neustart weltweit die empfohlene Vorgehensweise von IT-Experten.

Eine bereinigte Festplatte ist der effektivste Ansatz

Probleme mit dem Programmspeicher werden am besten durch eine aufgeräumte Festplatte behoben. Sie hängen nun mal fast immer damit zusammen, dass zu wenig freier Speicherplatz vorhanden ist. Um den Mac-Programmspeicher freizubekommen, gibt es sowohl automatische als auch manuelle Maßnahmen. Als automatische Maßnahme bieten sich Tools zur Festplattenbereinigung an. Sie beseitigen auf eine schnelle und sichere Weise sämtliche Dateien, die nicht mehr benötigt werden. Die beste manuelle Maßnahme ist das Löschen von großen Programmen. Häufig haben wir Apps auf dem Mac installiert, die wir seit Monaten nicht mehr nutzen. Sie zu entfernen, kann Programmspeicherfehler lösen.

Updates können viele Fehler beheben

Da die Fehlermeldung nicht nur mit zu wenig Speicherplatz, sondern auch mit Programmfehlern zusammenhängen kann, schaffen Updates möglicherweise Abhilfe. Indem wir sowohl das Betriebssystem als auch unsere Apps auf dem neuesten Stand halten, reduzieren wir das Risiko von Bugs und verbessern die Systemstabilität. Generell sollten wir Updates nie zu lange aufschieben. Sie sorgen schließlich nicht nur dafür, dass alles sauber läuft, sondern schützen uns auch vor diversen Bedrohungen.

Ungenutzte Programme und Tabs gehören geschlossen

Heutzutage ist es ganz normal, zahlreiche Dinge zur gleichen Zeit zu erledigen. Das führt häufig dazu, dass wir viele Programme gleichzeitig geöffnet haben. Allerdings ist davon abzuraten, da ungenutzte Programme und überfüllte Tabs im Browser keinen wirklichen Vorteil mit sich bringen. Ganz im Gegenteil: Sie können das System verlangsamen, was im besten Fall zu Abstürzen und im schlimmsten Fall zu Datenverlust führt. Darüber hinaus sollten wir prüfen, welche Prozesse im Hintergrund laufen. Möglicherweise besteht auch hier Optimierungsbedarf. Insbesondere dann, wenn sich Malware eingeschlichen hat.

Speicherverwaltung von Apple dient als Orientierung

Wenn ein Programmspeicherfehler auftritt und wir nicht wissen, wie wir ihn angehen sollen, kann die Speicherverwaltung von Apple helfen. Die Speicherverwaltung ist ein nützliches Tool, das bei praktisch allen Macs zur Verfügung steht. Es ist „Über diesen Mac“ aufrufbar und versorgt uns mit Empfehlungen zur Freigabe von Speicherplatz. Mithilfe dieser Empfehlungen können wir gezielt Speicherplatz freigeben und unser Problem lösen. Vorausgesetzt natürlich, dass der jeweilige Fehler wirklich mit einem vollen Speicher zusammenhängt. Sollte eine andere Ursache vorliegen, müssen wir alternative Maßnahmen ergreifen.

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