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iMac und MacBook Pro 15″ nicht lieferbar – Update in Sicht?

Wer sich jetzt einen neuen Mac im Apple Online Store bestellen möchte, muss je nach Modell mit Wartezeiten rechnen, denn diejenigen Modelle, die für ein Hardware-Update turnusmäßig dran wären, sind derzeit nicht ab Lager verfügbar. Das könnte auf eine Überarbeitung der betroffenen Macs hindeuten.

Konkret geht es um fast alle iMacs und das MacBook Pro in 15 Zoll mit der gehobeneren Ausstattung. Außer dem schwächsten iMac in 21,5 Zoll (1,4 GHz, 500 GB Festplatte, 8 GB RAM, Intel HD Graphics 5000 für 1099 Euro) ist kein iMac sofort ab Lager lieferbar. Die Versandzeitpunkte sind hier auf 3 bis 5 Geschäftstage angewachsen. Dies betrifft auch den jüngsten iMac, nämlich den mit Retina-Display, der erst im Oktober 2014 auf den Markt kam.

Beim MacBook Pro ist derzeit nur das Modell in 15 Zoll mit 2,5 GHz und separater Grafikkarte betroffen. Hier liegt die Lieferzeit aber schon bei ein bis zwei Wochen. Das alte Nicht-Retina-MacBook-Pro sowie die anderen Macs (MacBook Air, Mac mini und Mac Pro) sind hingegen sofort ab Lager vorhanden. Eine weitere Ausnahme ist das neu vorgestellte MacBook mit Retina-Display, dessen Lieferzeit mit 4 bis 6 Wochen angegeben wird.

Bis auf das MacBook mit Retina-Display haben all diese Rechner gemeinsam, dass sie noch mit alten Prozessoren mit Haswell-Architektur ausgestattet sind. Kurz vor einem Modellwechsel ist es keine Seltenheit, dass Apple die Lager ausbluten lässt, was die Lieferzeiten erhöht. Da Intel inzwischen einige Prozessoren anbietet, die auf der neuen Broadwell-Architektur basieren, erscheint das zumindest für das MacBook Pro möglich. Desktop-Prozessoren, die in den iMac passen würden, stehen noch aus, sollen aber im Mai kommen.

In der Gerüchteküche wird immer mal wieder gemutmaßt, dass die WWDC eine gute Gelegenheit wäre, ein Hardware-Upgrade durchzuführen und dieses auf der dazugehörigen Keynote anzukündigen – dass es mit der Lieferung jetzt schon eng wird, widerspricht dem aber ein wenig.

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Ein Kommentar

  1. Ich denke, dass dahinter die AppleWatch steht. Die Produktion muss schnell aufgestockt werden – und dafür braucht man Leute. Man könnte diese von anderen Standorten abziehen, denn Kritik wegen schlechter Lieferbarkeit kann sich Apple im Modesegment wohl kaum erlauben. Ist nur komisch, dass niemand in den Nachrichten das auch nur irgendwie vermutet. Neue iMacs im April/Mai gabs noch nie und die CPUs sind auch noch nicht da.