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Spotify: Die Geschichte und das Konzept

Wer kennt es denn nicht? Man fährt nachts mit dem Auto über die menschenleere Autobahn oder lieht gedankenversunken im Bett und hört in beiden Fällen Musik über das Radio. Doch nach jedem Lied kommt Werbung, die den ruhigen Augenblick zerstört. Zum Glück gibt es schon seit längerem Alternativen, damit genau so etwas nicht mehr passiert. Allen voran Spotify.

Hinter der Plattform Spotify stecken einige Firmen: Die Plattform wurde von der schwedischen Firma Spotify AB seit 2006 entwickelt, welche eine Unterfirma von Spotify Limited ist, welche ihren Hauptsitz in London hat. Spotify Limited ist dabei wieder rum das Tochterunternehmen von dem in Luxemburg ansässigen Unternehmen Spotify Technology S.A.. Entwickelt wurde Spotify jedoch von der Tochterfirma Spotify AB und nach Vollendung schließlich 2008 auf den Markt gebracht. Seit seiner Gründung schreibt Spotify jedoch rote Zahlen, war also noch kein Jahr gewinnbringend. Zwischenzeitlich wurden gewisse Hindernisse eingeführt, um die nichtzahlenden Nutzer zu einem Abonnement zu drängen. Seit 2014 sind diese jedoch wieder abgeschafft. 2018 erfolgte schließlich der Börsengang, bei dem einige Normen der New York Stock Exchange gebrochen wurden, dabei wurde der Referenzpreis auf 132 Dollar pro ausgegebene Aktie gesetzt. Seitdem ist der Aktienkurs stark gestiegen. Auch in Sachen Nutzerzahl war 2018 ein äußerst erfolgreiches Jahr für die schwedische Firma: Im Juni des Jahres wurde nämlich die 180 Millionen Nutzermarke gekackt und der Trend kennt weiterhin nur einen Weg, nach oben.

Grundsätzlich kostenfrei

An sich ist Spotify für alle Nutzer kostenlos, das birgt jedoch einige große Nachteile im Vergleich zu zahlenden Abonnenten. Der größte Punkt gegen das kostenlose Modell ist wohl die Werbung. So kommen nach einigen Liedern immer etwa 30 sekündige Werbeblöcke, also es passiert genau das was beim Radiohören so störend ist. Genau das entfällt als zahlender Nutzer. Doch nicht nur die Werbung entfällt, es gibt noch einige weiter erwähnenswerte Vorteile, die für einen Premium Account sprechen. Besonders hervorzuheben sind zwei weiter Features: Erstens kann man als Premiumnutzer alle Lieder selbstauswählen. Mit dem kostenlosen Account steht nämlich nur die Shuffle-Funktion zur Verfügung. Dabei werden alle Lieder einer Playlist in einer zufälligen Reihenfolge abgespielt. Weitere Tipps lest ihr hier beim Stern.

Nicht für jedermann geeignet

Das kann nett sein, wenn man jedoch ein genaues Lied im Kopf hat und dieses nicht abspielen kann ist es sehr störend. Zweitens kann man sich mit einem kostpflichten Abo bis zu 3333 Lieder aus der Bibliothek herunterladen und diese dann auch offline genießen. Das ist vor allem nützlich, wenn man oft auf Reisen oder im Urlaub ist und auf kein mobiles Datenvolumen zurückgreifen kann. Diese Features und noch mehr kann man sich mit einem 9,99 Euro teuren Abo holen. Der Betrag ist monatlich fällig und wird automatisch vom hinterlegten Konto abgebucht. Neben dem standartmäßigen Abo gibt es noch zwei andere Modelle. Mit Spotify Family haben bis zu 6 Personen Zugriff auf denselben Account. Dabei können jedoch alle Nutzer eigene Playlists erstellen, außerdem ist der eigene Account privat. Die anderen Nutzer können also nicht sehen was man hört. Der zweite Tarif richtet sich an Studenten. Als inskribierter Student erhält man nämlich 50 Prozent Preisnachlass. Perfekt, wenn man sowieso schon mit einem kleinen Budge über die Runden kommen muss.

Fazit

Jeder will Musik hören. Die einen fühlen sich damit am Abend eventuell etwas unterfordert und bevorzugen noch eine Runde bei Spielautomaten oder geben anders viel Geld für Unterhaltung aus. Doch dies sind oft wirklich keine gutzuheißende Unterhaltung. Warum also nicht ein paar Euro in die Hand nehmen, für eine Tätigkeit, die man den ganzen Tag machen kann. Eine, die motiviert, in guten wie in schlechten Zeiten.

Alles in allem ist ein Abonnement also sein Geld mehr als wert. Der Preis ist gegenüber den Vorteilen mehr als nur gerechtfertigt. Vor allem kann man sein Abo jederzeit monatlich kündigen und muss sich wegen keiner Frist oder ähnlichem einen Kopf machen.

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