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Apple iPhone 14 Notfall Satelliten-SOS rettet gestrandeten Mann in Alaska

Die satellitengestützte Notfall SOS-Funktion des Apple iPhone 14 rettete einem Mann, der in einer ländlichen Region Alaskas gestrandet war.

Der Notruf per Satellit wurde mit iOS 16.1 eingeführt.

Smartphone

Smartphone, Bild: unsplash

Was war passiert?

Die Alaska State Troopers erhielten am frühen Morgen des 1. Dezember 2022 eine Warnung, laut der ein Mann mit einer Schneemaschine von Noorvik nach Kotzebue fuhr, doch dort stecken blieb.

Er befand sich Macrumors zufolge an einem eisigen abgelegenen Ort ohne Mobilfunknetz und schaltete die Notfall SOS-Funktion über Satellit auf seinem iPhone 14 ein, womit er die Behörden auf seine Lage aufmerksam machte.

Apples Emergency Response Center arbeitete mit lokalen Such- und Rettungsteams, dem Northwest Arctic Borough Search and Rescue Coordinator zusammen. Auf diese Weise konnten freiwillige Sucher zu den angezeigten GPS-Koordinaten entsendet werden. Von der Genauigkeit und Vollständigkeit der Informationen, die in der ersten Warnung standen, beeindruckten Soldaten, die an der Rettung beteiligt waren.

Erfolgreiche Rettung

Der Mann konnte aus seiner misslichen Lage gerettet werden und war unverletzt. Das Gebiet, wo er strandete, ermöglichte nur ganz knapp eine Satellitenverbindung.

Nach Apples Angaben läuft die Satellitenverbindung eventuell nicht an Orten, die über dem 62. Breitengrad liegen, wie etwa die nördlichen Teilen Kanadas und Alaskas. Noorvik und Kotzebue sind am 69. Breitengrad beheimatet.

Aktuell steht die Notfall-SOS per Satellit nur in Nordamerika zur Verfügung, doch soll in naher Zukunft auf Deutschland, Frankreich, Irland und Großbritannien ausgedehnt werden.

 

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