In einem aktuellen Interview mit dem Wall Street Journal sagten Apples Softwarechef Craig Federighi und der Marketingleiter Greg Joswiak, dass die auf der WWDC 2024 gezeigten personalisierten Siri-Funktionen echt waren und funktionierten.
Die zwei wichtigen Apple-Manager befinden sich derzeit auf einer Medientournee nach der Keynote der WWDC 2025.
Personalisierte Siri-Funktionen echt und funktionell
Wie Apples Softwarechef Craig Federighi im neuesten Interview mit Joanna Stern vom Wall Street Journal sagte, haben personalisierten Siri-Funktionen auf der WWDC 2024 funktioniert und seien echt gewesen.
Er erläuterte, dass man echte funktionierende Software filmte, mit einem wirklich großen Sprachmodell und einer realen semantischen Suche.
Sein Kollege, Apples Marketingchef Greg Joswiak ergänzte, es gäbe diese Erzählung, dass es habe sich nur um Demoware gehandelt hätte und antwortete darauf mit einem klaren „Nein“.
Gründe der Verzögerung
Das Interview drehte sich vor allem um die Frage, warum sich Siris personalisierte Funktionen verzögern. Als Grund wurden Qualitätsprobleme genannt, die mit einem Wechsel auf einer neueren Architektur gelöst werden sollen, damit Siri die Probleme lösen kann.
Auf der Keynote der WWDC im letzten Jahr hatte Apple personalisierte Siri-Funktionen erstmals angekündigt. Die Funktionen beinhalten ein besseres Verständnis des persönlichen Kontextes eines Nutzers, das Bewusstsein auf dem Display und tiefergehende Kontrollen der Apps.
Im Verlauf des laufenden Jahres 2026 sollen nach Apples Planungen die Funktionen für Sprachassistentin Siri zur Verfügung stehen.