Googles Thron im Suchmaschinen-Königreich beginnt zu wackeln. Noch längst nicht dramatisch, aber doch spürbar genug, dass es in den Chefetagen in Mountain View und Cupertino verstärkte Aufmerksamkeit bekommt.
Zum ersten Mal seit beinahe einem Jahrzehnt ist der weltweite Marktanteil von Google im März 2025 unter die Marke von 90 Prozent gefallen, konkret auf 89,71 Prozent. In Deutschland zeigt sich der Trend noch deutlicher: Auf dem Desktop rutschte Google auf 73,88 Prozent, während Bing mit 16,71 Prozent leicht zulegen konnte.
Auf Mobilgeräten bleibt Google zwar noch klarer Platzhirsch mit einem Marktanteil von über 90 Prozent, doch selbst hier beginnt sich langsam ein neuer Wind bemerkbar zu machen. Besonders spannend daran ist die Rolle von Apple.
Googles Suchdominanz wankt erstmals spürbar
Seit Jahren galt der Suchmaschinenmarkt als nahezu in Stein gemeißelt. Wer Informationen suchte, tat das in aller Regel über Google. Doch diese Dominanz bekommt nun erste Risse. Weltweit fiel der Marktanteil im März 2025 auf 89,71 Prozent, in Deutschland rutschte er am Desktop sogar auf 73,88 Prozent. Gleichzeitig gewinnt Bing mit 16,71 Prozent langsam, aber sicher an Boden.
Auf Mobilgeräten verteidigt Google seinen Spitzenplatz zwar noch mit über 90 Prozent Marktanteil, doch der Trend ist auch hier nicht zu übersehen. Die Zahlen zeigen, dass sich das Suchverhalten zunehmend differenziert und neue Anbieter an Relevanz gewinnen. In Zeiten, in denen Googles Vormachtstellung leicht bröckelt, ist der strategische Aufbau von Backlinks gefragter denn je, sodass eine SEO Agentur Linkbuilding effektiv einsetzen muss.
Was Apple mit dem Suchverhalten von Millionen Safari-Nutzern zu tun hat
Seit Jahren erhält Apple von Google mehr als 20 Milliarden Dollar jährlich, um dessen Suchmaschine als Standardoption im Safari-Browser einzustellen. Diese Voreinstellung sorgt dafür, dass unzählige iPhone-, iPad- und Mac-Nutzer automatisch über Google suchen.
Doch Apple denkt längst weiter. Aktuell prüft der Tech-Konzern intensiv, wie KI-basierte Suchdienste wie ChatGPT, Perplexity AI oder Anthropic in Safari integriert werden könnten. Laut eigenen Angaben verzeichnet Apple bereits einen Rückgang der Safari-Suchanfragen, weil viele Nutzer lieber direkt auf diese neuen, KI-getriebenen Werkzeuge ausweichen.
Kein Wunder, denn diese liefern oft schnellere und kontextreichere Antworten als die klassische Websuche. Gerade in diesem sich wandelnden Suchumfeld setzen immer mehr Unternehmen auf die Unterstützung spezialisierter Linkbuilding Agenturen, um ihre Sichtbarkeit in den verbleibenden dominanten Suchkanälen nachhaltig zu stärken.
KI-basierte Suchalternativen mischen den Markt auf
Ein leiser Paradigmenwechsel kündigt sich an. KI-Suchen funktionieren anders. Statt langer Listen von Links gibt es direkt formulierte Antworten. Nutzer sparen Zeit und erleben eine andere Art der Informationsbeschaffung. Besonders bei komplexeren Fragen oder im Alltag greifen immer mehr Menschen zu diesen Lösungen. Zwar ersetzen KI-Suchen die klassische Websuche noch nicht vollständig, doch der Wandel im Suchverhalten ist längst in vollem Gange.
Das wirft zwangsläufig die Frage auf, wie es um die Zukunft von SEO bestellt ist. Hier gilt: Entwarnung. SEO ist nicht tot, sondern befindet sich in einer spannenden Phase der Weiterentwicklung.
Linkbuilding bleibt weiterhin essenziell, denn hochwertige Backlinks stärken nicht nur die Positionierung bei Google, sondern auch die Sichtbarkeit in KI-Suchen, die sich zunehmend auf verlässliche Quellen stützen. Gleichzeitig gewinnen Content-Qualität und Struktur an Bedeutung. Wer hier frühzeitig umdenkt und in moderne SEO-Strategien investiert, sichert sich einen wertvollen Vorsprung.
Googles und Apples Reaktionen
Auch Google ruht sich nicht aus. Mit Gemini AI integriert der Konzern selbst zunehmend KI-Elemente in die eigene Suche, um Nutzererlebnisse zu verbessern und die Abwanderung zu KI-Suchplattformen zu bremsen.
Gleichzeitig verfolgt Apple eine geschickte Doppelstrategie. Einerseits kassiert der Konzern weiterhin hohe Summen für die voreingestellte Google-Suche, andererseits testet man intensiv eigene und alternative Suchlösungen.
Ob der aktuelle Rückgang des Google-Marktanteils nun ein kurzfristiges Phänomen bleibt oder den Beginn einer neuen Ära markiert, lässt sich noch nicht abschließend sagen. Doch eines steht fest: Der Suchmaschinenmarkt ist in Bewegung geraten. KI-basierte Angebote eröffnen neue Chancen, die Monopolstellung von Google gerät zumindest ins Wanken.
Für Unternehmen und SEO-Verantwortliche heißt das: Wer flexibel bleibt und neue Entwicklungen aktiv verfolgt, wird auch in dieser dynamischen Landschaft sichtbar bleiben.