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James Bond: Android ist nicht gut genug für Product-Placement

Für den neuen James-Bond-Film Spectre haben Hauptdarsteller Daniel Craig und Regisseur Sam Mendes einen mehrere Millionen Dollar schweren Deal zur Produktplatzierung eines Smartphones platzen lassen. Die Begründung: James Bond nutze nur das „beste“ und die zur Diskussionen stehenden Smartphones seien nicht die „besten“.

Im letzten Jahr gelang es Angreifern, in das IT-System von Sony einzubrechen, wo allerlei spannende E-Mails das Licht der Öffentlichkeit erblickt haben. Dabei ging es auch um ein Product-Placement im neuen James-Bond-Film Spectre. Sony und Samsung hatten sich gewünscht, das Smartphone des Geheimagenten zu stellen, aber Daniel Craig lehnte ab.

Sony hätte gerne sein Xperia Z4 in dem Streifen gesehen und bot dafür Daniel Craig 5 Millionen Dollar an. Insgesamt hätten sich die Japaner die Marketing-Aktion 18 Millionen kosten lassen. Samsung bot dabei mit und stellte neben den 5 Millionen für Craig auch 50 Millionen für Marketing- und Promomaterial in Aussicht, sollte Bond mit einem Samsung-Smartphone die Welt retten. Die offizielle Begründung war dabei, dass James Bond nun mal das „beste“ verwendet und weder Craig noch Mendes der Meinung sind, dass Sony-Smartphones die „besten“ sind und fürchtete um den Ruf von James Bond.

Die Diskussion wurde erneut aufgewärmt, da die Financial Times über Product-Placements in Filmen berichtet und dass sich deren Erfolg in aller Regel in Grenzen hält.

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Ein Kommentar

  1. Und jetzt? Was soll uns der Bericht sagen? Welches Handy nutzt James Bond denn nun?