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Biometrische Passbilder selber anfertigen und ausdrucken: Mein Passbild macht es möglich

Wer den neuen Ausweis in Kreditkartengröße beantragt, muss zunächst ein biometrisches Passbild bei der zuständigen Behörde einreichen. Beim Fotografen um die Ecke, können hier je nach Umfang schnell Kosten in Höhe zwischen 8-15 Euro anfallen. Schließlich gibt die Bundesdruckerei für die speziellen biometrischen Passbilder bestimmte Richtlinien vor, die unter anderem auch der Fotograf beachten muss. Dank der neuen Anwendung „Mein Passbild“ von vsmedia.de, kann man nun aber selbst mit dem iPhone zur Tat schreiten und den speziellen Vorgaben der Bundesdruckerei entsprechend sein eigenes biometrisches Passbild erstellen und auch ausdrucken oder via Mail versenden.

 

Und so funktionierts

Ab sofort ist es möglich in wenigen Schritten selbst ein biometrisches Passbild mit dem Smartphone erstellen zu können. Nach dem Start der Mein Passbild App gelangt man zunächst in das Hauptmenü. Unter der Rubrik „Ein neues Passbild erstellen“ kann man dann zwischen der Altersangabe „Bis 9 Jahre“ und „Ab 10 Jahre“ wählen. Im zweiten Schritt wird einem die Wahl gelassen ein  Bild aus dem Album zu laden oder ein neues potentielles Passbild mit der iPhone Kamera aufzunehmen.

Je nachdem welche Variante man wählt, geht es nun um das Feintuning. Jetzt kommen die unterschiedlichen Masken und somit Vorgaben der Bundesdruckerei mit ins Spiel. Das eigene Foto kann nun mit bereits bekannten Gesten entsprechend vergrößert oder verkleinert als auch gedreht werden. Die erste Maske kümmert sich um die Augenpartie. Hier werden mit einem lila Balken die Richtlinien verdeutlicht. Darüber hinaus sorgen zusätzliche Markierungen für eine saubere Optimierung. Ist die Nasennmitte fixiert und der obere und untere Augenbereich definiert, kann es auch gleich weiter gehen. Maske Nummer zwei beinhaltet dann die Vorgaben zur tolerierten Gesichtshöhe sowie die Kinnlinie als weitere Instrumente. Ist auch hier alles im grünen Bereich, wird im nächsten Schritt dann das so eben erstellte biometrische Passbild ohne weitere Hinweise angezeigt.

Mit dem Tab auf den Pfeil unter dem Passbild gelangt man prompt zum nächsten Menüpunkt. Hier kann man noch einmal die Sättigung sowie Helligkeit als auch den Kontrast separat einstellen. Passt alles soweit, geht es mit dem nächsten Klick auf den Pfeil weiter. Nun bekommt man verschiedene Formate angezeigt, zwischen denen man sich entscheiden muss. Die jeweilige Größe und Anzahl der einzelnen biometrischen Passbilder werden übersichtlich aufgelistet. Ist das Format der Begierde ausgewählt, kann man die Bilder dann speichern, drucken oder gleich via Mail (an die Krankenkasse beispielsweise) versenden.

Insgesamt dauert die Anfertigung des eigenen biometrischen Passbildes weniger als fünf Minuten und erspart einem darüber hinaus den Gang zum Fotografen. Über das Einstellungszahnrad kann man übrigens auch noch die Messeinheit, einen Schneiderand, das Druckformat sowie den Druckkorrekturfaktor als auch das Format des E-Mail-Anhangs (ZIP/JPEG) definieren.

Was beim Versenden und Drucken der Passbilder zu beachten ist

Unter dem Menüpunkt „Info“ stehen noch weiterführende Informationen zum Anfertigen eines biometrisches Passbildes zur Verfügung. Der Nutzer kann hier zum einen noch einmal in den Passbildvorschriften der Bundesdruckerei stöbern. Zum anderen werden an dieser Stelle auch noch einmal die Passbildmasken näher erklärt. Wer die eigenen biometrischen Passbilder via Mail versenden möchte, der sollte sich noch einmal die Ratschläge unter dem Punkt „Wichtig zu wissen“ zur Brust nehmen. Passbilder können lediglich über die App gedruckt und auch per E-Mail versendet werden. Das hängt damit zusammen, dass nur so gewährleistet werden kann, dass die Größe getreu den Vorgaben der Bundesdruckerei beibehalten werden kann.

Zudem sollte sichergestellt werden, dass die Ortungsdienste aktiviert sind um die wichtigen Informationen zur Größe aus den EXIF Daten heraus lesen zu können. Wenn Bilder als JPEG via E-Mail versendet werden, dann gilt zu beachten, dass der Punkt „Originalgröße“ ausgewählt wird. Unter Berücksichtigung der Zusatzinformationen kann dann also nichts mehr schief gehen.

Fazit

Mein Passbild ermöglicht es in wenigen Minuten ein biometrisches Passbild getreu den Vorgaben der Bundesdruckerei anzufertigen. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Das App Interface ist einfach aufgebaut und erklärt sich nahezu von selbst. Bevor das erste Mal mit der Anwendung gearbeitet wird, empfiehlt es sich die Zusatzinformationen zu studieren. Die Passbilder sind im Handumdrehen erstellt und können bequem zu Hause ausgedruckt oder gleich per Mail versendet werden. Wir sind von dem Ergebnis sehr angetan und können diese kostengünstige Passbildvariante nur wärmstens weiterempfehlen.

Preis und Verfügbarkeit

Mein Passbild ist aktuell in der Version 1,8 zu einem Preis in Höhe von 0,89 Euro im AppStore verfügbar und gerade einmal 10,8 MB groß. Um die App installieren zu können benötigt ihr mindestens iOS 5. Mein Passbild ist iPhone 5 optimiert und ab dem iPhone 3GS kompatibel.

Wir wünschen euch viel Spaß!

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Ein Kommentar

  1. Hab die App ausprobiert . Auf dem iPhone und iPad sieht das Bild gut aus , aber als mein neuer Drucker die Bilder ausgedruckt hat war das Bild sehr dunkel. Am Schluss habe ich doch keinen Pass gebraucht. , deshalb kann ich nicht sagen ob die Bilder genommen werden.