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Intel bringt Broadwell-Chips auf den Markt

Heimlich, still und leise hat Intel sein Portfolio an Broadwell-Chips ausgebaut, sodass es jetzt wenigstens für mobile Geräte so etwas wie eine Auswahl an Prozessoren gibt. Insgesamt soll es momentan vier Prozessoren geben, wobei mit dem Rest wie gehabt erst nächstes Jahr zu rechnen ist.

Vereinzelt hatte Intel bereits seit September erste Broadwell-Chips im Angebot. Sie laufen unter dem Namen CORE m und hatten die Typenbezeichnung 5Y10 und 5Y70. Beide kamen mit zwei CPU-Kernen daher und liefen auf Geschwindigkeiten von 800 MHz bzw. 1,1 GHz. Wie CPU World berichtet, hat Intel wohl noch ein paar Prozessoren nachgeschoben. Sie waren laut Intel-Roadmap erst für 2015 vorgesehen, aber laut Intels Chip-Datenbank sollen sie bereits in diesem Quartal auf den Markt gekommen sein.

Interessant wären die Chips für Apple dahingehend, dass sie wenig Strom verbrauchen. Laut Intel kommen sie mit einer auf 4,5 Watt ausgelegten Kühlleistung aus (TDP), was bedeutet, dass mit ihnen lüfterlose Rechner betrieben werden könnten. Damit wären die CORE m Chips geeignete Kandidaten für ein neues MacBook Air, das noch dünner und ohne Lüfter daherkommen soll. Dessen Vorstellung war laut Gerüchten schon für 2014 geplant, aber die Nichtverfügbarkeit der Broadwell-Chips verhinderte dies.

Immerhin scheinen die Prozessoren jetzt langsam auf den Markt zu kommen. Für Macs könnte das bedeuten, dass sich einiges im kommenden Jahr tun könnte, denn auch die noch 2014 vorgestellten Macs verwenden noch die Haswell-Architektur, die Intel bereits 2013 auf den Markt brachte. Das betrifft sowohl den Refresh des MacBook Pro mit Retina-Display als auch den iMac mit 5K-Retina-Display.

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