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AirPods Pro: Das muss man zu Apples neuen Premium-Kopfhörern wissen

Weiße Kopfhörer waren lange Zeit ein unverkennbares Zeichen dafür, dass jemand ein Apple-Produkt besaß: Angefangen bei den ersten iPods mit Click Wheel bis zu den aktuellsten iPhones kam jedes mobile Gerät des kalifornischen Herstellers mit den charakteristischen Earpods.

Mit der Vorstellung der ersten AirPods vor knapp drei Jahren erreichten diese dann einen ähnlichen Bekanntheitsgrad – auch wenn nicht jeder vom drahtlosen Design der kleinen Ohrstöpsel begeistert war.

Nun soll die Entwicklung mit den AirPods Pro weitergehen; wir schauen uns an, was man über die neue Produktreihe wissen muss und ob sich der Kauf lohnt.

Features der AirPods Pro

Ladecase und Akkulaufzeit

Schon beim Auspacken wird klar: Hier handelt es sich nicht bloß um eine überarbeitete Version der aktuellen AirPods, sondern um eine weitere Produktschiene. Das fängt beim neuen Ladecase an, das deutlich breiter als bisher gewohnt daherkommt und daher bereits vor Benutzung verrät, dass sich im Inneren die neuen geräuschunterdrückenden Kopfhörer befinden. Wer die AirPods nach jeder Session wieder zurück in die magnetische Hülle legt, kann für insgesamt 24 Stunden Musik hören, ohne eine Steckdose aufsuchen zu müssen – dieser Wert ist beeindruckend und bewegt sich in Regionen, die von deutlich größeren High-End-Kopfhörern im Over-Ear-Design erreicht werden. Diese haben jedoch den Vorteil, nicht zwischendurch im Case nachladen zu müssen; bei den AirPods ist nach 4,5 Stunden durchgehender Musikwiedergabe Schluss. Allerdings nicht für lange, schließlich ermöglichen bereits fünf Minuten in der Box ganze 60 Minuten Musikgenuss.

Active Noise Cancellation

Active Noise Cancellation – kurz ANC – kannte man bisher hauptsächlich von größeren Kopfhörern, die die Ohrmuscheln vollständig umschließen. Vereinfacht gesagt funktioniert die Technik so, dass ein nach außen gerichtetes Mikrofon die Umgebungsgeräusche scannt, ein nach innen gerichtetes Mikrofon den Wiederhall im Ohr misst und beides zusammen mit sogenanntem ‚Antischall‘, also genau ausgleichenden Tonfrequenzen, wieder ausgleicht. Das passiert in Echtzeit und sorgt dafür, dass unerwünschte Umgebungsgeräusche weitestgehend verschwinden. Am besten funktioniert das, wenn man das jeweils am optimalsten sitzende Ohrstück unter den drei mitgelieferten Varianten auswählt.

Dabei ist das ANC selbstverständlich keine Pflicht: Ein ‚Transparency Mode‘ macht spontane Gespräche und die sichere Navigation im Straßenverkehr im AirPods Pro-Test möglich.

Interface und weitere Features

Die neuen AirPods Pro werden nicht wie der kleine Bruder mit Tippgesten bedient – stattdessen kommt ein neuartiger Drucksensor zum Einsatz, mit Hilfe dessen man Musik, Anrufe, Noise Cancellation und mehr kontrollieren kann. Des weiteren sind die Kopfhörer endlich wasserdicht, wer häufig im Regen unterwegs ist oder auch beim Sport Musik hört, muss sich demnach keine Gedanken mehr machen.

Wo kann ich AirPods kaufen?

Neben Amazon, Apple.com und vielen weiteren Standard-Shops, sind die Ohrhörer aber immer mal wieder auch vergünstigt bei Providern oder Mobilfunkanbietern zu finden. Ihr solltet dort einmal die Augen aufmachen und besser vor dem Kauf vergleichen. Richtig günstig wird es in den Deal-Sektionen der einzelnen Provider. Bei 1und1 könnt ihr die AirPods in der Vorteilswelt kaufen, sie sind ebenso im Sortiment wie etwa Smartphones oder sonstiges Zubehör dazu. So habt ihr die Möglichkeit, als Kunde vielleicht etwas zu sparen oder in gewohnter Umgebung einzukaufen, wenn ihr gerade nicht bei Amazon und Co. einkaufen wollt.

Alternativen

Wer auf der Suche nach kabellosen In-Ear-Kopfhörern mit aktiver Geräuschunterdückung ist, hat nicht viele Alternativen: Am ehesten erfüllen noch Sonys WF-1000X-M3 die gesuchten Kriterien. Diese bewegen sich preislich allerdings in einem ähnlichen Rahmen wie Apples Modell und sind daher für Sparfüchse nicht unbedingt die bessere Option. Der Kauf der AirPods lohnt sich also für alle, die bei der Featureliste keine Abstriche machen möchten – wer jedoch auf ANC oder den Spritzwasserschutz verzichten kann, kommt deutlich günstiger an kabellose In-Ear-Kopfhörer.

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