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Foxconn fährt iPhone-Produktion in China wegen Lockdown herunter

Apples Hauptlieferant Foxconn hat die iPhone-Produktion zwei Fabriken in Shenzhen wegen steigender COVID19-Infektionen heruntergefahren.

Von der Einstellung ist die Fertigung der iPhones und andere Apple-Produkte betroffen.

Was passierte?

Wie 9to5mac basierend auf einem Bloomberg-Bericht schrieb, habe der Lockdown in Shenzhen wegen wachsender COVID19-Infektionszahlen Apples wichtigsten Auftragsfertiger Foxconn dazu entschieden, die Produktion in zwei seiner Fabriken einzustellen.

In den beiden Werken werden das iPhone und andere Apple-Produkte montiert. Die Sperrung soll bis zum 20. März 2022 dauern, wovon alle öffentlichen Verkehrsmittel und Geschäfte mit Ausnahme der Lebensmittelversorgung betroffen sind. Am Sonntag wurden in der Millionenmetropole über 3.000 neue COVID19-Fälle verzeichnet und führte zu der jetzigen Sperrung.

Apple und Co. betroffen

Apple und andere Technologiekonzerne sind von dem Lockdown betroffen, weil Foxconn für einige Unternehmen aus dem Technologiebereich ein relevanter Lieferant ist. Das Apple iPhone SE 3, iPad Air 5 und Mac Studio könnten durch diesen Umstand negativ in ihren Lieferungen betroffen sein.

Der Drohnenhersteller DJI, der Smartphone-Hersteller DJI und der Digitalkonzern Tencent mussten ihre Produktion auch erst einmal einstellen. Allgemein haben Lockdowns schlechte Konsequenzen für Unternehmen, weil sie ihre Fertigung herunterfahren müssen und in längeren Lieferzeiten für die Kunden resultiert.

China setzt seit Beginn der Coronakrise auf eine strenge “No COVID”-Strategie bei der das öffentliche Leben und die Wirtschaft komplett heruntergefahren wird.

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