Die Marktforschungsfirma IDC berechnete, dass Apple im wichtigen Dezemberquartal 72,3 Millionen iPhones auslieferte.
Dies entspricht einem Rückgang von 14,9 Prozent im Vergleich zum gleichen Vorjahresquartal.
iPhone Auslieferungen zweistellig im Minus
Wie die Marktforschungsfirma IDC veröffentlichte, beliefen sich die iPhone Auslieferungen im Weihnachtsquartal auf 72,3 Millionen Einheiten und bedeutet einen Rückgang von 14,9 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum. Im Vorjahr wurden noch 85 Millionen iPhones verkauft.
Apples stärkster Konkurrent Samsung verzeichnete einen Rückgang von 15,6 Prozent. Die chinesischen Hersteller OPPO und Vivo verbuchten ebenfalls vergleichbare Absatzrückgänge. Jedoch erlitt Xiaomit mit 26,3 Prozent das höchste Minus unter den Handyherstellern.
Smartphone-Lieferungen weltweit im Abwind
Die Smartphone-Lieferungen beliefen sich weltweit im Dezember-Quartal auf 300,3 Millionen Einheiten und sind 18,3 Prozent weniger als im Vorjahresquartal. Es handelt sich um bislang größten Rückgang in einem einzigen Quartal.
Die geschwächte Nachfrage und der hohe Lagerbestand führten dazu, dass die Anbieter die Lieferungen drastisch reduzierten, erklärte die IDC-Forschungsdirektorin Nabila Popal in der Pressemitteilung des Unternehmens
Wie die Forschungsdirektorin weiter sagte, trugen neben der Inflation und wirtschaftlchen Unsicherheiten auch Lockdowns in China zu der schlechten Entwicklung auf dem Smartphone-Markt bei.
Das Jahr 2022 endete IDC zufolge mit globalen Smartphone-Lieferungen von 1,21 Milliarden Einheiten und ist die geringste jährliche Liefermenge seit 2013, welche durch die erheblich gedämpfte Verbrauchernachfrage ausgelöst wurden. Seinen Marktanteil konnte Apple mit 24,1 Prozent um ein Prozent gegenüber dem letzten Jahr ausbauen.