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Aktienkurs
Aktienkurs, Quelle: Unsplash

Alles, was Sie über ETFs wissen müssen

ETFs sind eine einfache Möglichkeit, zu investieren. Sie haben in der Regel niedrige Anfangskosten, sind einfach, transparent und leicht zu handeln. Aber wie jedes Finanzprodukt sind auch ETFs keine Einheitslösung.

Sie müssen die Verwaltungs- und Provisionskosten, die Einfachheit des Kaufs oder Verkaufs und die Qualität der Anlagen bewerten. In diesem Artikel https://www.gruender.de/finanzen/etf-guide-alles-was-du-wissen-musst-fuer-2023/ finden Sie den am besten zugänglichen ETF-Guide auf dem Markt.

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Was sind ETF-Fonds?

Ein ETF (Exchange Traded Funds) oder börsengehandelter Indexfonds ist ein Fonds, dessen Anteile an einer Börse gehandelt werden. ETFs ermöglichen es Ihnen, in viele Wertpapiere gleichzeitig zu investieren und haben oft niedrigere Gebühren als andere Fondsarten.

Es gibt börsengehandelte Fonds, die die Wertentwicklung eines bestimmten Vermögenswerts oder Index nachbilden. So gibt es beispielsweise einen ETF namens QQQ, der die Entwicklung des NASDAQ-Index nachbildet.

Wie funktionieren ETFs?

Börsengehandelte Fonds funktionieren folgendermaßen: Der Fondsemittent besitzt die zugrunde liegenden Vermögenswerte, legt dann einen Fonds auf, der deren Wertentwicklung abbildet, und verkauft Anteile an diesem ETF an die Anleger.

Die Anteilseigner besitzen einen Teil des börsengehandelten Fonds, nicht aber die zugrunde liegenden Vermögenswerte des Fonds. Anleger in ETFs, die einen Aktienindex abbilden, können jedoch pauschale Dividendenzahlungen erhalten oder die im Index enthaltenen Anteile wieder anlegen.

Wie werden ETFs aufgelegt?

Wenn ein Emittent (ETF-Sponsor) beabsichtigt, einen neuen ETF-Fonds aufzulegen, wendet er sich an einen zugelassenen Teilnehmer (Authorized Participant). Bei dem zugelassenen Teilnehmer kann es sich um einen Market-Maker oder ein großes Finanzinstitut handeln.

Der zugelassene Teilnehmer geht an den Markt und kauft die zugrunde liegenden Wertpapiere, die von dem ETF gehalten werden sollen, und liefert diese Wertpapiere an den ETF-Emittenten. Im Gegenzug stellt der Emittent dem Teilnehmer eine Beteiligung an dem ETF zur Verfügung, die auf dem offenen Markt verkauft werden kann.

Diese Form, Wertpapiere gegen Aktien, wird als Schaffung (Creation) bezeichnet. Wenn ein ETF beispielsweise den Nifty 50-Index nachbilden soll, kauft ein zugelassener Teilnehmer alle 50 Anteile des Index mit demselben Anteil wie am Index. Die 50 Anteile werden dann an den ETF-Emittenten geliefert. Im Gegenzug erhält der zugelassene Teilnehmer eine Creation-Unit, einen Block entsprechender ETF-Anteile.

Digitalisierung

Digitalisierung, Quelle: Unsplash

Der Prozess funktioniert auch in umgekehrter Richtung

Wenn zugelassenen Teilnehmer in den Markt eintreten und Anteile von ETF kaufen, um sie an den ETF-Emittenten zurückzugeben, erhalten sie im Gegenzug den gleichen Wert in den zugrunde liegenden Wertpapieren. Dies wird als Rücknahme (Redemption) bezeichnet.

Der Creation/Redemption-Mechanismus ermöglicht es zugelassenen Teilnehmern, ETF-Anteile zu schaffen oder zurückzunehmen. Dies ermöglicht den ETF-Fonds:

  • Zugang zum Markt zu erhalten;
  • Aktienpreise mit den zugrunde liegenden Vermögenswerten in Einklang zu bringen.

Da sie als Aktien gehandelt werden, schwanken die Aktienkurse im Laufe des Tages, und wenn sie vom Nettoinventarwert abweichen, verlässt sich der zugelassene Teilnehmer auf den Creation/Redemption-Mechanismus, um die Kurse von Aktien-ETFs wieder in Einklang mit dem fairen Wert zu bringen.

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