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Umweltziele: Apple verspricht die Produktpreise nicht zu verteuern

Im Jahr 2030 möchte Apple vollständig klimaneutral werden und sicherstellen, dass die Kunden keinen Aufschlag für neue Geräte zahlen müssen.

Apple will die Preise nicht erhöhen, um die Kosten seiner CO2-Reduktionsziele auszugleichen.

Apple Mac Mini, Quelle: Unsplash

Keine Preiserhöhung geplant

Wie Lisa Jackson, die Vizepräsidentin für Umwelt, Politik und soziale Initiativen bei Apple, auf der Reuters NEXT-Konferenz in dieser Woche bestätigte, werden die Preise nicht zum Ausgleich der Kosten der Umweltziele erhöht.

Die Kunden müssen daher keine Prämie zahlen, die im Zusammenhang mit den umweltorientierten Bemühungen des Konzerns bestehen. Laut Jackson habe Tim Cook den Ton für diese Initiativen vorgegeben.

Sie lobte Apples Initiativen zum Recycling seltener Erden und anderer Materialien, inklusive der Arbeit mit kleineren Unternehmen.

Erstes CO2-neutrales Produkt

Vor zwei Monaten hatte Apple mit der Apple Watch Series 9 sein erstes CO2-neutrales Produkt veröffentlicht. Die Apple Watch SE 2 und Apple Watch Ultra 2 haben die CO2-Neutralität ebenfalls erreicht.

In den nächsten sieben Jahren wird Apple alle seine Produkte klimaneutral herstellen, indem nur Materialien verwendet werden, welche die eigenen Umweltziele erfüllen. Die Lieferkette bezieht ihren Strom bereits zum Großteil aus erneuerbaren Energien durch Verwendung von Windkraft, Solarenergie oder Geothermie.

Die Umstellung auf vollständige Klimaneutralität soll sich nicht auf die Produktpreise auswirken, da Apple in diesem Zusammenhang keine Preiserhöhungen plant.

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