Nach Einschätzung des Analysten Gene Munster verbleiben Apple noch zwei Jahre, um seine KI-Probleme zu lösen und die KI fertigzustellen.
Er nannte dafür zwei Gründe, wovon eines die Hardware-Vorteile sind.
Apple und KI-Probleme
Wie der Analyst Gene Munster und sein Kollege Brian Baker bei Deepwater Asset Management schrieben, hat Apple mit rund zwei Jahren noch ein gutes Zeitfenster zur Lösung der KI-Probleme und Fertigstellung seiner KI. Zwei Gründe seien dafür verantwortlich.
Als ersten Hauptgrund nannte er die Apple-Kunden, wovon über 50 Prozent mehr als ein Apple-Gerät besitzen, weil die Geräte nahtlos zusammenarbeiten und somit die Verbraucher mehrere Geräte verwalten können.
Jeder würde seiner Schätzung nach durchschnittlich 1,5 Dienste wie Apple Music, Apple TV Plus oder iCloud nutzen. Das Ergebnis ist eine extreme Loyalität der Apple-Kunden, wenn diese zwei Faktoren kombiniert werden.
Apples Hardware-Vorteile
Der zweite Grund sei der Rückstand des Wettbewerbs bei KI-Geräten und bei der Einführung von unbedingten KI-Funktionen im Hintertreffen. Zwar gäbe es Smartphones und Geräte mit KI-Funktionen von der Konkurrenz, jedoch habe keines dieser Geräte Funktionen, für die ein Wechsel sich lohnen würde.
Bisher existiere noch kein „KI First-Gerät“ und Anwendungsbereiche seien noch in der Entwicklung und es ist Fakt, dass die Technologie noch nicht vorhanden ist. Der Analyst verweist auf den langjährigen Apple-Designer Jony Ive und Sam Altman, die zusammen ein KI First-Gerät anbieten wollen, dessen Vorstellung 2026 erfolgen und im gleichen Jahr erscheinen soll.
Auf der WWDC 2025 vom 9. bis 13. Juni 2025 werden wir einige Neuheiten rund um Apples Betriebssysteme und eventuell KI-Plänen erfahren.