Laut einem aktuellen Bericht könnte der A20-Chip im nächsten Jahr zu einer Erhöhung der iPhone-Preise führen.
Die Einstiegspreise für das iPhone Air und iPhone 17 Pro wurden stärker verteuert als die Vorgängermodelle.
A20-Chip als iPhone Preistreiber
Wie die „China Times“ berichtete, könnten wegen des neuen A20-Chips die iPhone-Preise im Jahr 2026 erneut angehoben werden.
Als Gründe wurden die steigende Nachfrage und neue Herstellungsverfahren im Zeitverlauf zu einem Kostenanstieg bei Apples wichtigsten Chip-Partner TSMC führen.
Der A20-Chip wird den Erwartungen nach im komplexen 2 nm-Verfahren gefertigt und in die Entwicklung dieses Prozesses investierte das Unternehmen erhebliche Summen. Vor diesem Hintergrund ist TSMC nicht bereit, die Kosten zu senken oder zu verhandeln, wie es bislang immer der Fall war.
Hoher Preisaufschlag
Der 2 Nanometer Fertigungsprozess dürfte demnach gegenüber dem 3 Nanometer-Prozess in einer Preiserhöhung von mindestens 50 Prozent resultieren.
Finanzielle Informationen zur Partnerschaft zwischen Apple und TSMC veröffentlichen beide Konzerne nicht.
Wenn die Kostensteigerung für den A20-Chip für Apple gravierend sein sollte, dann könnte sich das Unternehmen dazu gezwungen sehen, diese Kosten durch höhere Preise für die iPhone 18 Pro Modelle spürbar anzuheben.