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Social Networks: Facebook Nutzer können sich nicht mehr verstecken & Google verwendet Userdaten in Werbeanzeigen

Die beiden Social Network Giganten Facebook und Google+ haben jeweils Änderungen im Visier, die dem einen oder anderen User nicht gerade gefallen dürften. Während Google ab dem 11. November die Vorlieben der Nutzer für Werbezwecke nutzten möchte, fängt Facebook nun an alle User-Profile öffentlich zu machen.

Facebook macht alle Profile öffentlich

Mehr als eine Milliarde Menschen nutzen einen Facebook Account um sich mit den Freunden auf der ganzen Welt zu vernetzten, Erfahrungen auszutauschen oder sogar neue Menschen kennen zu lernen. Bislang konnte man sich allerdings gegen unerwünschte Profilbesuche schützen und für fremde User quasi einen Tarnkappen-Modus aktivieren. Das Profil tauchte in der Suche einfach nicht auf, sofern man entsprechende Einstellungen vor nahm. Laut dem Facebook Manager Michael Richter wird diese Funktion nun abgestellt. In absehbarer Zeit ist jedes Facebook-Profil also öffentlich und taucht somit auch in der Suchbox auf. Über einen Hinweis auf der Facebook-Startseite sollen die Nutzer über die Änderung informiert werden. In den Privatsphäre-Einstellungen kann man bei Facebook unter anderem definieren, wer die eigenen Bilder sehen darf. Zudem besteht die Möglichkeit Verlinkungen durch Freunde im Vorab zu genehmigen um einigermaßen die Kontrolle über das private Profil bewahren zu können. Gänzlich verstecken kann man sich allerdings nun nicht mehr. 

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Google verwendet Nutzer-Vorlieben zu Werbezwecke

Google nähert sich ein Stück weit der Facebook-Konkurrenz an und möchte alsbald die hauseigenen Google Plus Nutzer-Profile zu Werbezwecke benutzen. So besteht ab dem 11. November die Möglichkeit, dass Profilbilder und Informationen von Nutzern in Werbeanzeigen auftauchen. Berücksichtigt werden dabei unter anderem der Profilname sowie Fotos, Online-Bewertungen und die berühmte „Plus 1“ Empfehlung. Google führt dieses neue „Feature“ schlichtweg mit einer Änderung der Nutzungsbedingungen ein, kündigt das Vorhaben allerdings eigenen Angaben nach auch noch einmal entsprechend an. Zudem müssen die Nutzer laut Google dieser Änderung explizit zustimmen, sofern Interesse daran besteht demnächst in der Werbung des Lieblingsbäckers von nebenan aufzutauchen. Facebook bedient sich bereits seit Längerem schon aus dem Pool der Nutzerprofile um Werbung noch besser personalisieren zu können und somit ansprechender für die restlichen User zu gestalten. Dieses „Feature“ kann ebenfalls in den persönlichen Account- Einstellungen deaktiviert werden.

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5 Kommentare

  1. und wieder weiß ich warum SJ den Zuckerberg nicht mochte und alles von Google auf seinen Geräten vermeiden wollte. Um Fratzenbuch und die Datenkrake mache ich jedenfalls schon ewig nen Bogen.

  2. Also wenn das umgestellt wird, dann bin ich raus.

  3. Papst Spartacus 1.

    zuhahaha, gut das ich Facebook und Co. nicht nutze. Das wird ja immer lustiger.

  4. :)) ich wusste warum ich vor 2 Jahren raus aus Fratzebuch raus bin. Und es fehlt mir keine Minute. Weisheiten kann ich mir selber suchen als mich zuspamen zu lassen von irgendwelchen Einträgen. Facebook ist auf einem absteigenden Ast. Allerdings haben das noch nicht viele erkannt. Diese tv Werbung wo namhafte Hersteller sich auf Facebook anpreisen anstatt ihre eigene Homepage zu anoncieren ist auch Mega peinlich. Kein Social Media auf der eigenen Plattform auf die Beine bekommen…. Lächerlich

  5. Innerhalb dieser Community ist es doch in Ordnung das man jeden finden kann , schlimmer wäre es doch das man Bsp. Als nicht angemeldeter User alle Profile einsehen kann. Ich verstehe da euer Gejammer überhaupt nicht. Was findet ihr da so schlimm dran ?