
Schon seit längerem beklagen sich gerade die Softwareentwickler immer wieder über Apples Informationspolitik. Im Besonderen beschwert man sich über die Art und Weise wie die Freischaltprozesse der Applikationen ablaufen. Es sei im Vorfeld völlig unklar ob eine Applikation in die man viel Entwicklungsarbeit gesteckt hat, sich am Ende doch nicht lohnt, weil sie schlichtweg nicht in den App Store aufgenommen wird. Ein nicht ganz unberechtigter Kritikpunkt.
Dankbar sind die App-Entwickler hingegen für die OpenSource-Plattform die Apple über Jahre hinweg geschaffen und gepflegt hat. Das iPhone Dev Center hat sich alles in allem zu einem Vorzeigeobjekt gemacht und inzwischen mehr als 100.000 Apps Leben ein gehaucht. Ein bislang einzigartiger Erfolg im Bereich der Softwareentwicklung!
Jetzt wo es mit dem neuen RSS-Feed eine zentrale Informationsquelle gibt erhofft man sich von dieser auch klarere und vor allem transparentere Aussagen zu App-Freischaltungen. So manches Projekt würde sicherlich gar nicht erst oder eben nur dann begonnen werden, wenn schon vorweg feststeht ob die App am Ende eine Chance auf Freischaltung hat oder nicht.
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