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Setzt Apple in Zukunft ganz auf ARM-Chips?

Analysten von Jefferies & Co haben die Gerüchteküche rund um Apple neu befeuert: Angeblich soll Apple planen, in mittel- bis langfristiger Zukunft auf die x86-CPUs zu verzichten und voll und ganz auf die ARM-Architektur zu setzen. Notebooks und Desktops-PCs könnten demnach mit den gleichen Basischipsätzen laufen wie auch Smartphones und Tablet-PCs aus dem Hause Apple. Eine vollständige Umstellung soll laut Jefferies & Co jedoch erst ca. 2016 erreicht sein.

Die ARM-Architektur hat den Vorteil dass sie wesentlich kleiner ist und nur einen Bruchteil an Leistungsaufnahme der x-86 Systemarchitektur benötigt. Klar dass sich dieses Prinzip geradezu anbietet um im Smartphones eingesetzt zu werden.

Aber auch bei Notebooks zeichnet sich ganz klar der Trend ab, dass man auch hier versucht immer mehr Platz und Strom zu sparen. Hier könnte laut Jefferies & Co ebenfalls eine vollständige Umstellung auf ARM erfolgen, sofern es irgendwann befähigt sein wird auch mit 64 Bit umgehen zu können. So könnte Apple noch kleinere Geräte bauen, bzw. hätte noch mehr Platz für andere Zusatzhardware in den Gehäusen. Nichts zuletzt auch deshalb, weil ARM in der Regel ohne aktive Kühlung auskommt.

Ein weiterer Vorteil wären auch noch mehr Synergieeffekte zwischen Produkten wie dem iPhone, iPod touch, iPad sowie der Mac-Familie. Die Basis für die aktuellen Überlegungen der Analysten fußt mitunter auch darauf, dass man vermutet, dass iOS sowie OS X in langfristiger Zukunft zusammenlaufen könnten und zu einem Betriebssystem verschmelzen. Konkrete Hinweise gibt es jedoch noch nicht. Bislang sind dies ausschließlich Spekulationen.

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