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Europäischen Resellern wird Angst und Bange – Lagerbestände werden immer leerer

Dadurch, dass Apple die Store-Präsenz weltweit immer weiter Ausbaut, wird den Premium-Resellern Angst und Bange, denn diese klagen immer häufiger, kurz vor dem Aus zu stehen.

Wiederverkäufer befinden sich zwischen dem Produzenten bzw. Dienstleistungsanbieter und den Kunden.Wiederverkäufer können Produkte bzw. Dienstleistungen unter einem eigenen Namen vermarkten oder eine eigene Marken formieren, indem fremde Marken vermarktet werden.

Der französische premium Reseller eBizcuss beklagt sich schon seit geraumer Zeit über die Situation der Reseller. Nun soll er scheinbar kurz vor dem Bankrott stehen – so berichtet Appleinsider. Nicht genug, dass eBizcuss der größte Reseller Frankreichs sein soll und ca. 200 Angestellte in 15 Geschäften beschäftigt –  so sollen auch schwedische und deutsche Reseller schon kurz vor der finanziellen Pleite stehen. Um welche Läden es sich dabei genau handelt, wurde jedoch nicht erwähnt. Die Verkäufe bei eBizcuss fielen im  dritten Quartal Q3 2011 um 22 Prozent. Der Aktienkurs war zuvor schon gesunken.

Die roten Zahlen werden dadurch erklärt, dass das nörige Inventar fehle. Die Pariser Niederlassung hatte keine iPhones auf Lager und sah sich genötigt, Kunden an offizielle Apple Stores weiterzuleiten – in Frankreich existieren derzeit neun Apple Stores.

In Amsterdam soll in Kürze der erste niederländische Apple Store eröffnet werden. Auch dort sind die Reseller nicht gerade frohen Mutes was die Eröffnung angeht.

Apple betont regelmäßig, dass weitere Apple Stores rund um den Globus eröffnet werden sollen. Immer wieder thematisiert wurde der noch im Bau befindliche Apple Store in Berlin. In Deutschland haben wir derzeit (noch) 8 Apple Stores. Es wird sich zeigen,wie deutsche Reseller mit dem Ausbau der Stores umgehen.

 

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Ein Kommentar

  1. Die Tendenz ist klar: Apple macht das Geschäft lieber selbst. Da werden wohl noch einige Reeller auf der Strecke bleiben.