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MacBook Konkurrenz: Google stellt neues Chromebook Pixel Notebook mit Touchscreen vor

Google hat ganz frisch die Palette der Chromebooks um das Chromebook Pixel erweitert. Während die Vorgängermodelle zu einem Preis von ungefähr 250 US Dollar erhältlich waren, spielt das neue Chromebook Pixel nun in der Apple MacBook Liga mit. Das Chromebook Pixel verfügt über einen 12,85 Zoll Bildschirm, der mit einer Auflösung von 2560 x 1700 Pixel daher kommt. Zudem handelt es sich bei dem Display um einen Touchscreen. Der Leistungsstarke Intel Core i5 Prozessor und das hauseigene Chrome OS sollen das Powerpaket dann auch noch gehörig abrunden.

Google greift das Apple MacBook an

Google geht auf direkten Konfrontationskurs mit Apple. Die neuen Laptops mit Touchscreens wurden vorrangig zum Rechnen in der Datenwolke konzipiert und schlagen mit einem Preis ab 1299 US Dollar nahezu in die selber Kerbe wie die Apple MacBooks. Wie der Name schon andeutet soll die Symbiose aus Notebook und Tablet vor allem durch das hochauflösende Display bestechen.

„Ich bin sicher, dass in der Zukunft jeder Laptop einen Touchscreen haben wird.“, sagte Google-Manager Sundar Pichai gestern Abend während der Präsentation. Um dem ganzen allerdings noch die besondere Würze zu verleihen stichelte Pichai auch in Richtung Apple und fuhr mit folgenden Worten fort :“„Die Leute werden dafür das MacBook Air aufgeben“.

Für den Austausch von Daten, Bildern, Videos und weiteren Dokumenten wird eine unmittelbare Verknüpfung dem dem Cloud Dienst Google Drive gewährleistet. Der superschnelle Datenturbo LTE steht ebenfalls zur Debatte. Im April möchte Google eine Erweiterung des Chromebook Pixels auf den Markt bringen. Für einen Aufpreis von 200 US Dollar gibt es dann auch noch das schnelle mobile Internet als Zusatzfeature mit dazu.

Google versucht mit seinen Cloudcomputern langsam aber sicher ein neues Notebook- Zeitalter einzuläuten. Bisher hielten sich die Chromebook Absätze aber in Grenzen, da es noch deutlich an Anhängern fehlt. Mit der Chromebook Pixel Erweiterung soll sich das aber nach und nach ändern. Man darf gespannt sein, wie die Reaktionen bei Apple ausfallen und ob nicht auch dem neuen MacBook Air vielleicht ebenfalls ein Touchscreen spendiert wird?

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8 Kommentare

  1. Die kommen alle zu spät!
    Die Käuferschar die sich Apple in den ganzen Jahren mit innovativen Technologien zu Recht erworben hat, wird nicht auf einmal zu Google, Microsoft oder sonstwem wechseln (zumindest ich nicht) !
    Man schau sich mal das Surface mit den damit verbundenen Absatzzahlen an. Da muss ich doch lachen… Was wollen die eigentlich ?
    Solange mir Apple die Qualität an Produkten liefert wie bisher, wird alles so bleiben wie es ist.

  2. Ich vertraue Google auch nicht so gerne meine Daten an wie Apple. Hab bei google immer ein ungutes Gefühl.

    Wie oben schon gesagt kommen die doch etwas spät.
    Des weiteren bin ich der Meinung das sich das Touchdisplay nicht durchsetzen wird. Habe das mal an einem Pc getestet. Der weg von Tastatur zum bildschirm ist viel zu weit und wenn man viel Tippt kann man den arm spätestens nach einer halben stunde nicht mehr bewegen, da dieser immer in der Luft hängt.
    Desweiteren muss man sich bei manchen gesten schon stark verenken. Ein Trackpad ist da un welten effektiver.

  3. Auch ich kann mich mit einem Touchscreen an einem Nptebook/Laptop gar nicht anfreunden. Ich halte diese Entwicklung nicht für innovativ sndern eher für einen Rohrkrepierer, es sei denn, die Entwicklung geht dahin, dass berührungsloe Touchscreenbedieneung möglich ist, so das auch von der „Ferne“ alles gut funktioniert. Aber auch für diese Entwicklung, die sicherlich kommen wird, vertraue ich bei der am besten handhabbaren Umsetzung eher Apple.

  4. 32 bzw. 64 GB SSD, das ist ja total der Fail. Wer kauft sich das Teil schon :-O dazu noch ein Cloud osx… ist doch nix, 1300 Euro für ein Browser OS viel zu teuer….

  5. Ich sehe das meiste genauso wie meine vorschreiber und glaube das Laptops mit Touchdisplay eher die Ausnahme sein wird
    Wenn ich allerdings sehr mit was für ein Aufwand das iPad zum Laptop gebracht werden soll , könnte ich mir eher so eine Symbiose aus beiden vorstellen mit entsprechender Rechenpower wie das Surface PRO sein soll fände i h das sogar richtig gut.

  6. Vergleicht mal das Design mit einem Macbook Pro. Welche Firma hat den hier mal wieder Ideen abgekupfert?

  7. Ich nutze zum iPad die Brydge Tastatur. Das kommt nem Air mit Touchdisplay extrem nah. Es war anfangs sehr gewöhnungsbedürftig aber jetzt macht es echt Spaß.

  8. Zitat iLove :

    Vergleicht mal das Design mit einem Macbook Pro. Welche Firma hat den hier mal wieder Ideen abgekupfert?

    Was ein Glück das die Lizenzvergabe für Ultrabooks über Intel läuft, denn dort kann sich jeder einkaufen auch Apple(die ersten Ultrabook Hersteller)